23.10.2017, 23:36
Mein Fazit dieser Interessanten Lektüre ist wie immer: was man macht ist verkehrt. Mal ist es mehr Verkehrt als andere Male, mal weniger. Aber verkehrt ist es im Grunde immer. Diesmal scheint es mehr verkehrt gewesen zu sein als üblich. Spricht dafür dass bei einem größeren Abstimmungskreis eine andere Entscheidung gefallen wäre (oder vielleicht auch nicht).
Schreibt jemand einen beleidigenden Beitrag und man löscht nicht, dann beschwert sich der eine (meist der Beleidigte). Löscht man ihn, dann ist es Zensur.
Hat man Indizien und macht was hartes, dann hört man es ist Willkür. Macht man was weiches, dann fehlt anderen der Durchgriff und man empfindet es gar als Belohnung.
Nennt man zu etwas Details, dann schreit jemand, dass er er nicht wollte dass das öffentlich ist (Datenschutz). Nennt man keine, dann soll was vertuscht werden.
Ausflug ins RL:
Hat man Kameras, dann ist es ein Überwachungsstaat. Hat man keine und es passiert an der Stelle an der die Kamera sein sollte etwas, dann heißt, warum wurde nichts gemacht.
Hat man genug Angestellte in der Stadt, dann ist es Verschwendung (der Staat muss schlanker sein). Sind es zu wenig und man hat Wartezeiten, dann erfüllt man seinen Auftrag nicht.
Die Länder müssen sparen, plötzlich hat man zu wenig Polizisten.
(es geht also auch anderen so).
Informationen wären wichtig (sehr wichtig), aber da sind wir beim zweiten Punkt, die mangelnde Zeit. Wir haben immer weniger Mitarbeiter (Funktionäre) und die, die da sind, haben weniger Zeit als vor 5 oder gar 10 Jahren. Da dauern Entscheidungen länger, da fehlt dem ein oder anderen die Gelegenheit mehr aktiv zu sein und manchmal führt das sogar dazu, dass eine Information erst gar nicht weiter gegeben wird.
Die Managerschaft hat eine andere Altersstruktur als zu Beginn und entsprechend haben die Leute nun Lehre, Studium, Beruf und vor allem auch nicht wenige Familie und sind nicht mehr ledige Schüler mit jeder Menge Zeit. Gleiches gilt natürlich genauso für die Funktionäre.
Als der BMO anfing waren Browsergames was neues. Jetzt gibt es unzählige und zudem auch (da machen wir uns ja alle nichts vor) optisch weitaus ansprechendere. Das ist so ein bisschen wie in einem 300-Seelen Dorf in dem 200 Rentner leben, da hat man wahrscheinlich auch nicht so viel Dynamik.
Die meisten haben Ihre Meinung und Kritik entsprechend vorgetragen, aber bei ein paar Leuten muss ich sagen, puh, wieso sollte es hier auch anders sein als in den asozialen Netzwerken die es sonst so gibt. Fehlt nur noch ein russischer Propaganda-Troll. Macht natürlich das diskutieren mit denen die ein echtes Anliegen haben schwierig. Wie bei BVB/Bayern. Wer hat schon Lust, wenn die Lawine erst mal rollt, noch mit zu diskutieren.
Übrigens schreib ich das hier schon eine halbe Stunde (man bin ich lahm), was also in der Zwischenzeit dazu kam, kann ich leider nicht einbeziehen, muss jetzt erst mal meinen Zug machen.
(gäbe auch noch mehr zu schreiben, aber die liebe Zeit mal wieder)
Schreibt jemand einen beleidigenden Beitrag und man löscht nicht, dann beschwert sich der eine (meist der Beleidigte). Löscht man ihn, dann ist es Zensur.
Hat man Indizien und macht was hartes, dann hört man es ist Willkür. Macht man was weiches, dann fehlt anderen der Durchgriff und man empfindet es gar als Belohnung.
Nennt man zu etwas Details, dann schreit jemand, dass er er nicht wollte dass das öffentlich ist (Datenschutz). Nennt man keine, dann soll was vertuscht werden.
Ausflug ins RL:
Hat man Kameras, dann ist es ein Überwachungsstaat. Hat man keine und es passiert an der Stelle an der die Kamera sein sollte etwas, dann heißt, warum wurde nichts gemacht.
Hat man genug Angestellte in der Stadt, dann ist es Verschwendung (der Staat muss schlanker sein). Sind es zu wenig und man hat Wartezeiten, dann erfüllt man seinen Auftrag nicht.
Die Länder müssen sparen, plötzlich hat man zu wenig Polizisten.
(es geht also auch anderen so).
Informationen wären wichtig (sehr wichtig), aber da sind wir beim zweiten Punkt, die mangelnde Zeit. Wir haben immer weniger Mitarbeiter (Funktionäre) und die, die da sind, haben weniger Zeit als vor 5 oder gar 10 Jahren. Da dauern Entscheidungen länger, da fehlt dem ein oder anderen die Gelegenheit mehr aktiv zu sein und manchmal führt das sogar dazu, dass eine Information erst gar nicht weiter gegeben wird.
Die Managerschaft hat eine andere Altersstruktur als zu Beginn und entsprechend haben die Leute nun Lehre, Studium, Beruf und vor allem auch nicht wenige Familie und sind nicht mehr ledige Schüler mit jeder Menge Zeit. Gleiches gilt natürlich genauso für die Funktionäre.
Als der BMO anfing waren Browsergames was neues. Jetzt gibt es unzählige und zudem auch (da machen wir uns ja alle nichts vor) optisch weitaus ansprechendere. Das ist so ein bisschen wie in einem 300-Seelen Dorf in dem 200 Rentner leben, da hat man wahrscheinlich auch nicht so viel Dynamik.
Die meisten haben Ihre Meinung und Kritik entsprechend vorgetragen, aber bei ein paar Leuten muss ich sagen, puh, wieso sollte es hier auch anders sein als in den asozialen Netzwerken die es sonst so gibt. Fehlt nur noch ein russischer Propaganda-Troll. Macht natürlich das diskutieren mit denen die ein echtes Anliegen haben schwierig. Wie bei BVB/Bayern. Wer hat schon Lust, wenn die Lawine erst mal rollt, noch mit zu diskutieren.
Übrigens schreib ich das hier schon eine halbe Stunde (man bin ich lahm), was also in der Zwischenzeit dazu kam, kann ich leider nicht einbeziehen, muss jetzt erst mal meinen Zug machen.
(gäbe auch noch mehr zu schreiben, aber die liebe Zeit mal wieder)