Managererhalt - Eine Bestandsaufnahme

[Yoshi]

Meine lieben Bmo-Nasen,

immer mehr Manager verlassen uns, immer weniger neue Manager bleiben bei ihren Vereinen - ich denke kaum einer von euch wird das bestreiten. Es ist nicht mal der Mangel an neuen Managern, sondern vor allem auch der Verlust an Gelegenheitsspielern und Altgedienten, der unserem kleinen Spiel derzeit so zusetzt. Für mich aber ist der Bmo ein wahnsinnig aufwendiges, tolles, einzigartiges Projekt, und er verdient es, nicht am plötzlichen Managerschwund auszudörren.

Zur Managerneugewinnung gab es schon viele gute Ideen, einige wurden umgesetzt, andere verworfen. Und - wenn man dem Arbeitsamt glauben schenkt - verirren sich auch immer wieder neue Spieler auf unsere Seite. Dennoch bleiben die wenigsten. Und was noch viel schlimmer ist: Die Abrecherquote wird auch unter den Langzeitspielern immer größer. Die Bindung an unser Spiel scheint abzunehmen. Hier würde ich gern ansetzen.

Immer wieder versuchen wir als Kollektiv Änderungsvorschläge zu diskutieren und umzusetzen, derzeit besonders stark und intensiv. Aber die Mehrheit schweigt dabei, besonders die Gelegenheitsspieler, die das Forum meiden. So haben wir zwar viele Vorschläge von Einzelmanagern, aber einfach keine repräsentativen Daten zu der Frage, ob wir überhaupt an den richtigen Stellschrauben drehen.

Von der spielinternen Umfrage zur Anpassung der Torkonten war ich begeistert, die Resonanz schien sehr gut zu sein und am Ende konnte eine Entscheidung auf Basis einer breiten Mehrheit gefällt werden. Dieses basisdemokratische Tool ist mächtig, lasst es uns weiter nutzen!
Bis jetzt war dabei eher eine Umfrage zum Thema der Spielbeteiligung und -nutzung lose im Gespräch. Für die langfristige Bindung ans Spiel aber scheint es mir wichtiger, zunächst die Probleme der aktiven Manager zu erfassen und zu lösen. Was ist die größte Baustelle des Bmo? Wo herrscht am ehesten Optimierungsbedürfnis? Der Transfermarkt? Die "Gemächlichkeit" im Saisonablauf? Die finanziellen Restriktionen? Die Benutzeroberfläche? Der starke Regelkatalog? Wenn wir darauf eine repräsentative Antwort finden und so auch die Verbesserungspotentiale klar eingrenzen, können wir im nächsten Schritt zielgerichtet und demokratisch legitimiert auf eine Optimierung hinarbeiten.

Da ich mich als Programmierer nicht aktiv für das Spiel einsetzen kann, würde ich gern so ein Befragungs-Instrument entwickeln. Vielleicht könnte man in einer kleinen Arbeitsgruppe mögliche Themenkomplexe und Fragen aus den vorhandenen Diskussionen extrahieren und eine Umfrage zusammenstellen, die statistische Auswertung der Daten übernehme ich auch sehr gern.

Aber zunächst einmal: Ist mein Vorschlag überhaupt etwas für euch? Macht es Sinn, die Managerschaft nach ihren Optimierungswünschen zu befragen und auf dieser Basis Änderungen zu diskutieren? Oder schreibt hier gerade nur ein Spinner mit Spaß an quantitativen Methoden? Lasst mal was hören!

[Striker05]

Hervorragender Beitrag
Ich wäre bei der Arbeitsgruppe sofort dabei, sofern es ein OK von den Admins dafür gibt und die nicht schon ähnliche konkrete Pläne auf dem Tisch haben

[henry153]

ah hört sich gut an. schöner beitrag. wo auch probleme beherrschen find ich das man die Gehälter anpassen solllte.

[Marquinho]

Danke Yoshi - ob du es glaubst oder nicht: Ein Admin hat heute genau das, was du hier vorschlägst, im internen Kreis vorgeschlagen. Das ist knapp 5 Stunden her.

Ich sehe da - wie der Admin, der das vorgeschlagen hat - enormes Potential, um das Spiel besser zu machen. Und es vor allem an den Stellen zu entwickeln, die den Managern wirklich wichtig sind und die nicht unbedingt stundenlang Zeit haben, um im Forum zu diskutieren.

[Yoshi]

Danke Yoshi - ob du es glaubst oder nicht: Ein Admin hat heute genau das, was du hier vorschlägst, im internen Kreis vorgeschlagen. Das ist knapp 5 Stunden her.

Ich sehe da - wie der Admin, der das vorgeschlagen hat - enormes Potential, um das Spiel besser zu machen. Und es vor allem an den Stellen zu entwickeln, die den Managern wirklich wichtig sind und die nicht unbedingt stundenlang Zeit haben, um im Forum zu diskutieren.

Ist ja herrlich, ich scheine also nicht ganz auf dem Holzweg zu sein. Und mit Striker wäre ja auch der Erste auch schon im Boot, sehr cool. Wollt ihr Admins die Gestaltung des Tools offen mit engagierten Managern halten, oder lieber intern entwickeln?

[Marquinho]

Da der Vorschlag erst heute kam, müssen wir natürlich erstmal drüber reden.
Aber es ist immer gut zu wissen, dass es engagierte Manager gibt, die da mitarbeiten würden.
Wenn es intern da eine entsprechende Absprache gibt, würden wir sicher auf euch beide zurückkommen

[saramago]

grundsätzlich ist die spielinterne umfrage ein sehr gutes tool, welches weiter genutzt werden sollte.

die praktische umsetzung hatte aber einen großen, ja entscheidenden fehler: die empfehlung der admins. absolutes no-go, denn: die empfehlung beeinflusste die abstimmung, machte damit die wahl unbrauchbar und provozierte so den vorwurf einer bloßen pseudo-demokratischen legitimation der torkonten-reform.

an einer weiteren solchen wahl mit o.g. empfehlung würde ich mich nicht beteiligen.

[Devil1974]

Klasse Beitrag Yoshi. Wenn du Hilfe brauchst ich bin dabei.

[Yoshi]

grundsätzlich ist die spielinterne umfrage ein sehr gutes tool, welches weiter genutzt werden sollte.

die praktische umsetzung hatte aber einen großen, ja entscheidenden fehler: die empfehlung der admins. absolutes no-go, denn: die empfehlung beeinflusste die abstimmung, machte damit die wahl unbrauchbar und provozierte so den vorwurf einer bloßen pseudo-demokratischen legitimation der torkonten-reform.

an einer weiteren solchen wahl mit o.g. empfehlung würde ich mich nicht beteiligen.

Die Empfehlung war sicher unglücklich, auch wenn sie eher als Erklärung für den Reformvorschlag dienen sollte. Eine Umfrage zu den Optimierungspotentialen im Spiel würde aber mit einer Empfehlung gar nicht funktionieren, keine Sorge.

@Devil: Gute Sache, bringen wir uns mal in Stellung für eine mögliche Arbeitsgruppe!

[hardkore]

@saramago, dass hier ist ne ganze andere geschichte und ich würde dich bitten, dass thema ruhen zu lassen, weil das absolut nichts hiermit zu tun hat, danke

[Radikahl]

Eigentlich müsste man ja die Manager fragen, die gehen und nicht die, die hier sind und eh zu 90% nicht abhauen wollen.
Ich finde Demokratie auch nicht immer richtig. Was die meisten wollen, ist ja nicht immer das Beste.

[Ado]

Das ist einer der besten Vorschläge seit langem. Machen, kann ich nur sagen..

Neutral ohne großen Beitext mit viel Raum für die Manager.

[Joernie]

Für mich aber ist der Bmo ein wahnsinnig aufwendiges, tolles, einzigartiges Projekt, und er verdient es, nicht am plötzlichen Managerschwund auszudörren.

Du sprichst mir aus dem Herzen!

Der Vorschlag, das Umfrage-Tool breiter einzusetzen, unterstütze ich! Aber es bleibt das Problem, dass wir die fragen, die (noch) mitmachen. Wissen wollen wir aber, weshalb die, die gegangen sind, gegangen sind.

[Flinx]

Also:
1. Geht es hier erst mal um ein Meinungsbild.

Es ist wichtig zu wissen, was Managern am BMO gefällt, was ihnen nicht gefällt, was sie vermissen, auf was sie verzichten könnten.

Hier geht es ja erst mal nicht um konkrete Vorschläge die umgesetzt werden sollen.

Ein Problem ist halt auch, es gibt immer unterschiedliche Vorschläge, nennen wir ihn mal Vorschlag XYZ. Dann sagt einer, "das fehlt mir, weil mir der BMO zu simpel ist", während andere sagen "bloß nicht, den Vorschlag XYZ mag ich nicht der macht es zu kompliziert". Manchmal kommen die Aussagen auch im "Namen" der andern Manager (ich schließe da "Offizielle" ausdrücklich mit ein).

Aber niemand weiß genau, wie andere denn den BMO in der Hinsicht wirklich sehen.


2.
Kann man die Umfrage auch per E-Mail schicken und auswerten. Denn natürlich sollte man dann (in leicht abgewandelter Form) die Umfrage am besten auch von anderen Gruppen von (Ex-)Manager bewerten lassen (dann per E-Mail). Die Manager, die länger dabei waren und die Manager die nur kurz oder gar nicht dabei waren sollte man dann andere Dinge fragen.

[eisbrenner]

Und ich als Wieder-quer-Einsteiger sehe schon das erste Problem: Der Arbeitsgruppe werden nur alteingesessene Manager angehören,die wenig offen für neue Ideen sein werden....