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SKA Tageszeitung von Exiltibeter -ab Saison 67
Wie immer, schön zu lesen
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Bring mal eine Stellenanzeige für Rosenborg rein, bitte.
Der steht auf der Versteigerungsliste:

Billiger als Leihen! Versteigerung zu 50 % MW, damit unter der Leihgebühr von 1,35 Mio.! Ein Schnäppchen, das noch zum 8er wird und eine Saison Freude bringt!

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Hyvää päivää, willkommen beim TAT-Blatt für SKA. Bleiben Sie immer am Torkonto mit den besten FTCP, Trainingstipps für weniger Verletzungen und dem VARscheinlich besten Umgang mit dem 4 Offiziellen. Sperren garantiert!

Anmerkung der Redaktion: In dieser Ausgabe haben wir damit experimentiert, alle Spielernamen fett zu schreiben, und bitten um Rückmeldung, wie dies insbesondere die Lesbarkeit der Spielbeschreibungen beeinflusst!


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Norwegisches Flaggschiff sucht neuen Kapitän

Rosenborg BK – der skandinavische Spitzenklub mit nicht weniger als 35 Titeln – sucht einen neuen starken Manager am Ruder! Im Schnitt gibt es alle 2 Jahre einen Titel in der illustren Sammlung zu bewundern, dementsprechend hoch qualitativ ist auch die Mannschaft besetzt: Top-Torjäger Dan Munch (12), ein Mann im Weltklasseformat und der Mann für die Tore der norwegischen Nationalmannschaft, der mit Sturmpartner Håkan Hallström (11) auch in der Nationalmannschaft die Abwehrreihen vor gewaltige Probleme stellt. Auch im Mittelfeld – Crème de la Crème des skandinavischen Fußballs: Lavrans Johansen, Viggo Vrödepoken und Roar Strand (alle 11) sind Vorbereiter für das Sturm Duo, Pressingmonster und knallharte Verteidiger in einem. Heiße Aktie für die Zukunft: Mit Amateurtorwart Cato André Saxegaard (8/23) steht ein Top-Talent auf der Liste für einen Spot zwischen den Pfosten, davor der erst 19-jährige Justin Storløkken (6) im Abwehrzentrum, der seine routinierten Abwehrkollegen ordentlich auf Trab hält.

Auch abseits des Rasens hat Trondheim einiges zu bieten: Als drittgrößte Kommune Norwegens finden sich reichhaltige Kulturangebote, wie das renommierte Trøndelag-Symphonieorchester und das Trøndelag-Theater. Für den Manager gibt es zusätzlich eine Wohnung direkt an der Nidelva – nur unweit des Lerkendal Stadions und den Trainingsplätzen.

Für den Managerjob unabdingbar ist die Bereitschaft, die norwegische Sprache zu beherrschen bzw. zu erlernen. Ob der klaren Heimatverbundenheit des Vereines und der Vielzahl der heimischen Spieler ist dies für das Teamgefüge unerlässlich, dazu stehen für internationale Kandidaten zwei personalisierte Sprachtrainer zur Verfügung. Neben wirtschaftlichem Verständnis bringen Sie Erfahrung im Umgang mit Spitzenspielern mit, Titelhunger ist für Sie – wie für den gesamten Verein – das täglich Brot.

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an Ligenleiter Ado unter der offiziellen Beschreibung bei der Vereinswahl oder an die Ansprechpartnerin des Präsidiums des Vereins, Frau Rosi Borg.

Eine unentgeltliche Einschaltung des SKA-Verbandes und Rosenborg BKs



Total Pokal - Achtelfinale


Die nächste Runde ist geschlagen, langsam geht es ans Eingemachte:


Pokal Profis – Finnebrog als neuer Ist-Zustand

Keine Blöße geben sich die Erstligisten auswärts, Jyväskylä und Silkeborg nehmen die Hürde Zweitligist mit Bravour, Aarhus zittert sich durch das Elfmeterschießen. Ansonsten sind durchwegs Heimsiege angesagt: Alle 4 Erstligisten nützen ihr Heimrecht, auch Zweitligist Midtjylland münzt dieses gegen Djurgarden in einen Viertelfinalplatz um.

Finnland bleibt das Maß der Dinge, stellt gleich viele Vertreter wie Dänemark - dazu gesellen sich RBK aus Norwegen und Elfsborg aus Schweden - die wohl beide als Favoriten gelten. Während Elfsborg vor einem Showdown mit Silkeborg steht, darf Rosenborg Zuhause gegen Aarhus ran. Indes matchen sich Lahti und Vorjahresfinalist Jyväskylä, während Midtjylland Haka Valkeakoski empfängt.


Pokal Jugend - Heimfluch par Excellance

Satte 6 Auswärtsteams obsiegen in der Fremde: Reykjavík haut Titelverteidiger Ystads raus, auch Tórshavn kann den Heimvorteil gegen Valerenga nicht in zählbares ummünzen. Nur zwei Teams gelingt der Heimerfolg: Nykøbing im Elferschießen gegen Kristiansund sowie Jyväskylä gegen Silkeborg - in durchaus interessanter Manier.

Auch bei der Jugend zeigt sich ein ähnliches Nationenbild: 3 dänische und 2 finnische Erstligisten sind in Runde 3, dazu gesellt sich jeweils ein Team aus Schweden, Norwegen und Island.



Players to watch:


Richwin Schößler ist auswärts nach dem Unentschieden in Lahti über seine Mitspieler sichtlich verärgert: Ein unnötiger Trikotzupfer führt zum frühen Freistoßgegentreffer nach einer knappen Minute, und ein Ping Pong auf der linken Abwehrseite landet direkt beim Gegner, der dann leichtes Spiel hat. Gegen Reykjavík bügelt er ähnliche Fehler mehrfach aus und ist beim knappen 1:0 Erfolg bester Mann am Platz, in Rosenborg zeigen sich die Norweger hingegen in Bestverfassung, und lassen auch den routinierten Nationalspieler mehrfach alt aussehen. Seine Form bleibt relativ konstant bei 93.

Bjørn Muri hadert wieder etwas mit seiner Chancenverwertung: Gegen Kristiansund lässt er einen Sitzer aus 7 Metern liegen, in Göteborg verschießt er gar einen Elfer. Wobei - verschießen ist relativ, jagt er doch den Abpraller unter die Latte. Gegen Jyväskylä macht er nach sehenswertem Zuspiel von Snorre Lindrup in Minute 90+4 den Deckel drauf. Ja, es könnte besser sein, die beiden Treffer geben aber Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Und mit 126 ist die Form weit genug oben, um mit etwas Glück den Sprung zu Stärke 8 zu schaffen.

Axel Albrechtsen liefert in den Heimpartien richtig ab, das Einzige, was er zulassen muss, ist ein brutales Frustfoul seines Gegenspielers - zum Glück ist da nichts schlimmeres passiert. Auf den Schafsinseln ist ihm sogar ein Treffer vergönnt: beim 2:3 Erfolg liefert er den Dosenöffner zum 0:1 nach einer guten halben Stunde. Seine Form ist nun bei 112 - für kommende Woche wohl noch zu wenig, aber danach darf von höheren Aufgaben geträumt werden.



TAT 4 - Tamperementvoll an die Spitze!


Im Gipfeltreffen lässt Tampere United dem Tabellenführer der Vorwoche keine Chance, die Finnen grüßen nun von Rang 1. Dahinter lauern mit Ystads, Elfsborg, Silkeborg, Rosenborg und dem FC Kopenhagen übliche Verdächtige - gleichauf mit Aufsteiger Jyväskylä, der dem Trend als Fahrstuhlmannschaft bisweilen sensationell trotzt. Im Keller rückt man indes wieder ordentlich zusammen, einzig Liganeuling Kristiansund bezahlt ordentlich Lehrgeld.


Derby des TATs:

Brøndby IF - FC Nordsjælland 2:5

Die Tiger zu Gast in der Hauptstadt, mit zwei völlig konträren Hälften. Zunächst beginnt der Gastgeber stark, der umtriebige Angolaner Bebiano Xangongo hat bereits nach wenigen Minuten die Führung auf dem Fuß, lässt sich aber im letzten Moment den Ball noch abluchsen. Die Antwort der Gäste: Ein Stangenschuss von Minel Sinanovic. Munter geht es weiter, für den ersten Treffer des Abends braucht es jedoch erst einen Defensivpatzer: Die Hintermannschaft Brøndbys scheitert bei der Abstimmung, Vahid Ballouchy mit einer Pflichtübung zum 0:1. Noch vor der Pause schlägt Brøndby zurück, Xangongo knallt einen Freistoß unter die Latte. In Durchgang zwei kommen die Tiger bissig aus der Kabine, belagern den Strafraum Brøndbys. Simeone Gorlani trifft bereits in Minute 48 nach Dauerdruck zum 1:2, Teamkollege Sinanovic schiebt kurz darauf zum 1:3 ein. Weiter geht's mit Einbahnstraßenfußball, Kevin Keller scheitert in Minute 60 noch am Schlussmann, sein Zuspiel auf Gorlani wenige Minuten später ist der vierte Streich der Gäste. In Minute 77 legen die Tiger gar zum 1:5 nach, bis der unermüdliche Xangongo seinen arbeitsreichen Abend immerhin noch mit dem 2:5 ausklingen lässt. Zufriedenheit sieht beim Gastgeber aber anders aus.


Highlights des TATs:

Höchster Spieltagssieg: Tampere United im Heimspiel gegen den FC Kopenhagen, Ergebnis 5:0

Effizientestes Team: Ystads IF FF im Auswärtsspiel bei KR Reykjavík, Ergebnis 2:2

Beste Defensivleistung: HB Tórshavn im Auswärtsspiel beim FC Lahti, Ergebnis 2:2


Die Anfangsstunde in Tampere – klare Angelegenheit. Bereits nach 3 Minuten eröffnen die Finnen durch Ville-Veikko Nurmela den Torreigen. Nach 12 Minuten meldete sich nach einem Tohuwabohu die Uhr des Schiedsrichters, der Ball soll über die Linie gewesen sein. Ganz genau lässt sich die mit den Fernsehkameras nicht nachvollziehen, es war wohl eine Grashalmentscheidung. Nur 3 Minuten später legt Ari Alakangas per Kopf nach, bereits nach einer Viertelstunde ist die Partie entschieden. Ein Elfer von Gareth Bellamy und ein Zuspiel desselben auf Claes Lavilampi runden das Torfest ab.

Ystads erwischt in Reykjavík einen denkbar schlechten Start: Wes Chilingsworth dribbelt die Gäste in Hälfte eins komplett schwindlig, nur der Pfosten, die Latte und Keeper Marcus Löfstedt können dem Nordiren Einhalt gebieten. In Minute 43 ist die Torsperre dann gebrochen: Chilingsworth auf Peter Smith, der direkt auf Alistair Barlow weiterleitet. Löfstedt ist auch diesmal dran, kann den Ball aber keine nennenswerte Richtungsänderung mehr geben. Und weiter die Isländer: Peter Smith mit einem Lattenkracher aus 17 Metern. Dann passt man in der Rückwärtsbewegung einmal nicht auf, und Ystads egalisiert mit dem ersten Torschuss durch Pablo Timisela direkt die Partie. Entsetzen auf den Rängen, die Mannschaft interessiert dies herzlich wenig. Weiter Offensivfußball vom Feinsten, und Schlussendlich ist es Wes Chillingsworth, der den Ball in Minute 86 zum umjubelten 2:1 über die Linie stochert. Und Ystads? Das spielt mir nichts dir nichts schnurstracks nach vorne, mit Linus Hallenius Besara ist es der zweite Verteidiger, der aus dem absoluten nichts einschiebt – und den Schweden damit einen äußerst glücklichen Punktgewinn auf der Insel sichert.

Pfiff und Tor! Minute 1, Dag Banje im Trikot Tórshavn ist in Lahti nur körperlich am Feld, verursacht einen unnötigen Freistoß. Mit folgen: Karl Paris läuft an, und der unwiderstehliche Schuss biegt sich ins Kreuzeck – ein Wahnsinnstreffer des Färingers. Lahti bleibt dominant, hadert aber mit dem Weltmeister am Feld – Richwin Schößler ist quasi auf allen Verteidigerpositionen zu finden, läuft Bälle ab, grätscht jedem Offensivspieler bereits in Hälfte eins einen Ball ab. Doch auch er kann nicht alle Abschlüsse verhindern: So jagt Paris einen Ball auf 7 Metern auf den zweiten Rang. Im zweiten Durchgang dasselbe Bild, Schößler ist der mit Abstand Beste Mann am Platz – und doch wird Tórshavn an die Wand gespielt. In Minute 73 die vermeintliche Entscheidung, als mit Brynleif Dalbø und Lukas Reynheim auch noch die beiden anderen Verteidigerkollegen patzen – Simon Afkos mit der Pflichtübung zum 2:0, auch wenn er sich fast so viel zeit lässt, dass Schößler noch eingreifen kann. Doch Dalbø bügelt seinen Fehler in Minute 83 wieder aus: Einen Abschlag verlängert er per Kopf auf Roger Zech, der aus 45 Metern einfach mal draufhält – der Ball schlägt genau unter dem Giebel ein. Und in Minute 89 gelingt dann sogar der Ausgleich: Andrew av Flotum steht bei einem Freistoß neben der Mauer, wird angespielt und schlenzt den Ball ins Torwarteck – Keeper Charlie Bisgaard ist am falschen Fuß erwischt.



Was tut sich in - Finnland:


Tampere stürmt mit 3 Siegen an die Tabellenspitze, und grüßt mit 27 Punkten von ganz oben. Jyväskylä liefert mit einer Tordifferenz von 2:2 denkbar minimalistisch ab, dabei aber äußerst effizient: zwei 1:0 Heimsiege bringen 6 Punkten, wodurch man mit 22 Zählern auf Rang 7 rangiert. Einen Platz dahinter liegt HJK Helsinki – mit aber bereits 4 Punkten Rückstand. Die Hauptstädter gewinnen Ihre Heimpartien deutlich, in Jyväskylä hingegen setzt es eine knappe Niederlage. Einmal alles heißt es in Lahti, neben einem Remis gegen Tórshavn gibt es einen Dreier gegen Kopenhagen. 4 Punkten extra heißt nun 17 Punkte – und Platz 10.  Haka Valkeakoski hingegen bleibt Tor- und damit Punktelos, mit 11 Punkten rutscht man auf den ersten Abstiegsplatz an.



Anmerkung der Redaktion: Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe unseres Quälitätsmediums viel Freude hatten. Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung haben, sich bestimmte Themen oder interessante Statistiken wünschen, freuen wir uns über eine Rückmeldung.
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Top Exi
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Das nenn ich mal eine Stellenausschreibung….


Danke!
Der steht auf der Versteigerungsliste:

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Góðan dag, willkommen beim TAT-Blatt für SKA. Bleiben Sie immer am Torkonto mit den besten FTCP, Trainingstipps für weniger Verletzungen und dem VARscheinlich besten Umgang mit dem 4 Offiziellen. Sperren garantiert!
 
 
 
SKA goes Europe - die internationalen Vertreter im Einsatz
 

Das Achtelfinale brachte das aus für die meisten Teilnehmer, ein Vertreter hält die Fahne jedoch weiterhin wacker oben.
 

Champions League - ein 50/50 mit Anstand
 
Silkeborg IF - nicht nur in der Liga, sondern auch international das Aushängeschild SKAs. Gegen Anorthosis Famagusta kann man bereits die Auswärtspartie mit 1:3 für sich entscheiden, in einem packenden Heimduell setzt man sich mit 6:5 durch. Brøndby IF holt zuhause gegen die Eintracht Frankfurt SG einen ehrenwerten Punkt, in der Fremde ist die Champions-League Reise dann wie erwartet zu Ende.
 
Silkeborg tut gut daran, diese Partien genauer unter die Lupe zu nehmen, trifft man doch in der kommenden Runde ebenso auf die Deutschen, in dem die Hessen ob des Rückspiels im heimischen Stadion einen leichten Vorteil genießen.
 

Europa League - aus die Maus
 
Auch Haka Valkeakoski behauptet gegen die nürnberger Übermacht einen Punkt, im Rückspiel heißt es jedoch ebenso aus und vorbei.
 
 
 
Players to watch:
 
 
Richwin Schößler stutzte seine Teamkollegen im Training nach dem letzten TAT ordentlich zusammen. Der Stimmung tat dies zunächst freilich wenig gut, dem Ehrgeiz und dem Zusammenhalt gab dies jedoch einen kräftigen Boost bei den Spielen. "Stürmer? Sie meinen die ersten Verteidiger?", wird der Deutsche zitiert. Der Lohn: Unter Schößlers Kommando wirkt die Defensive kompakt wie nie, lässt nicht einen Gegentreffer zu. Zwei brenzlige Situationen muss Schößler selbst entschärfen, ansonsten ein sehr routiniert abgespielter TAT des Deutschen.
 
Was zur Hölle hat er sich dabei gedacht? Nicht nur, dass es für Bjørn Muri spielerisch gar nicht lief, nach dem 3:0 Freistoßtreffer von Chikelue Lekoelea brennen ihm komplett die Sicherungen durch - er rennt dem jubelnden Nigerianer hinterher und grätscht ihn rüde um. Es folgt eine hässliche Rudelbildung, bei der das Schiedsrichterteam die Kontrolle verliert,  am Ende sieht einzig Muri den roten Karton. Bei aller Liebe zu Leistungsbereitschaft und Ehrgeiz, aber sowas hat der 22-jährige beileibe nicht nötig. In der kommenden Woche gibt es einen Platz auf der Tribüne, danach sehen wir hoffentlich wieder spielerische Glanzlichter vom jungen Norweger.
 
Alex Albrechtsen ist wieder offensiver unterwegs, gegen Odense liefert er per Freistoß den Assist zum zwischenzeitlichen 1:1, gegen Aarhus die Vorlage zum 1:2. Gerade gegen Aarhus tut er sich defensiv schwer, laufen doch viele gefährliche Angriffe über seine Seite. Die Formkurve zeigt mit 115 aber klar nach oben.
 
 
 
Auf-WER-tungen nach TAT 5
 
 
Ladies and Gentlemen, wir haben einen neuen Superstar! Pablo Timisela erreicht mit bereits 25 Jahren den Zenit seiner Entwicklung, und duelliert sich mit Schößler um den Titel bester Abwehrspieler der Liga. Auch sonst gibt es viele tolle Aufwertungen, 2 11-er und satte dreizehn! 10er, dazu Neuner und auch einen jungen Herrn, der das erste Mal in seiner Karriere einen Entwicklungsspring macht. Alles dabei & alle dabei, so macht das Training Laune!
 
Aufwertungen-TAT-5-S-73
 
 
TAT 5 - Ein Quartett setzt sich ab
 
 
Tampere United behauptet die Tabellenführung, dicht gefolgt von den Mannen aus Borås. Ystads lauert dahinter, und auch der FC Kopenhagen steht in Schlagdistanz. Gute Neuigkeiten indes im Tabellenkeller: Kristiansund findet sich deutlich besser zurecht und sammelt 6 seiner 7 Punkte an diesem TAT.
 
Derbies des TATs:
 
FC Kopenhagen - Brøndby IF 3:3
 
JJK Jyväskylä - Tampere United 0:1
 
Furioser Nyklassiker! Der Tabellenunterschied spielt bei Derbys des öfteren keine Rolle, so auch an diesem Tag. Der FC startet besser in die Partie, kommt durch Hans Botlo zur ersten Gelegenheit, aus 20 Metern verzieht er aber deutlich. Besser macht er es nach 10 Minuten, als er nach einem Abpraller am schnellsten schaltet - die frühe Führung für den Gastgeber. Brøndbys Antwort? Die folgt postwendend! Ein schwacher Rückpass wird abgefangen, in der Mitte steht Sake Veller, der den Ball zum 1:1 ins Netz drischt. Der 4-Mann Sturm Brøndbys stellt die Dreierkette Kopenhagens vor große Probleme, nach einer schönen Kombination kommt Andreas Ankergren zu spät - Elfer für die Gäste. Veller läuft an, schickt den Torhüter ins falsche Eck und schiebt trocken ein. Und Führungen, die sollten heute schlicht nicht lange halten: William Kvist fasst sich aus 23 Metern ein Herz, die Kugel schlägt perfekt im Winkel ein. Nach der Pause sind die taktischen Grundordnungen über den Haufen geworfen, das Mittelfeld Kopenhagens teilt sich die Räume nun deutlich besser auf. Aber in der denkbar unnötigsten Situation pennt man völlig: Bei einem Einwurf wird Veller komplett alleingelassen, und mit viel Wucht köpft der Däne Brøndby erneut in Front - und sich selbst zu einem Hattrick. Eine Viertelstunde vor Schluss dann ein Konter, weiter Ball auf den aufgerückten Ankergren, der mit einem sehenswerten Flugkopfball seinen Fehler wiedergutmacht und die Partie abermals egalisiert. In den Schlussminuten ist der FC dem vierten Treffer näher, bis auf einen Pfostenschuss Botlos aus stark abseitsverdächtiger Position wurde es jedoch nie zwingend.
 
Finnische Derbies, wohin man schaut! Der Tabellenführer zu Gast in Jyväskylä, und es sollte eher beschauliche Fußballkost werden. Auf nassem Untergrund bestimmt Härte die Partie, bereits in Hälfte eins werden 2 Akteure auf die Tribühne verwiesen, als sich die beiden Co-Trainer vor dem vierten Offiziellen ein minutenlanges Wortgefecht liefern. Man munkelt, das "Gespräch" ging noch auf den Rängen weiter. Als fußballerischer Höhepunkt muss ein Eigenfehler her halten: Robert Chapple spuckt einen Aufsitzer von Ari Alakangas aus, Miaro Tourray nimmt die Einladung gerne an und erzielt den einzigenTreffer des Abends. Schnörkellos zu 3 Punkten - auch so geht Tabellenführer.
 
 
Highlights des TATs:
 
Höchster Spieltagssieg: HB Tórshavn im Heimspiel gegen Silkeborg IF, Ergebnis 6:0
 
Effizientestes Team: IF Elfsborg im Heimspiel gegen JJK Jyväskylä, Ergebnis 1:0
 
Beste Defensivleitung: Brøndby IF im Auswärtsspiel beim FC Kopenhagen, Ergebnis 3:3
 
Tórshavn geigt gegen den Meister groß auf: Nach 20 Minuten legt Leonhard Theuerkauf per direktem Eckball vor, und noch vor der Pause legt Andrew av Flotum nach einem Abpraller nach. Silkeborg lässt die Spritzigkeit vermissen, und schwächt sich schlussendlich selbst: Deividas Topraktepe verhindert das 3:0 vor der Pause per Handspiel, neben glatt rot gibt es auch noch Elfer, den der Ansonsten so sichere av Flotum liegenlässt. In Hälfte zwei sind die Gäste bemüht, nicht in ein Debakel zu schlittern, dies klappt bisweilen ganz gut. Nur die Eigenfehler kann man an diesem Tag nicht und nicht abstellen, Valentin Karlssen timed einen Kopfball falsch - und haut sich das Leder selbst hinein. In den Schlussminuten geht den wackeren Kämpfern die Puste aus, und als ein kreidebleicher Mark Apostel 10 Minuten vor Schluss das Spielfeld verlassen muss (ein Virusinfekt legte den Deutschen in Folge für 2 Tage lahm), brechen alle Dämme: Satte 3 Treffer legen die Färinger in den Schlussminuten nach, 2 davon erneut per Ecke, der Achillesferse der Dänen. Ein hochverdienter Erfolg für die Schafsinseln, in der Höhe jedoch etwas glücklich.
 
Ein glückloser TAT für Jyväskylä, mit dem glücklichen Ende für Elfsborg. In Borås treten die Schweden dominant auf,   Marcel Bigard prüft nach 5 Minuten direkt Gästetorwart Robert Chapple, der den Ball ins Toraus faustet. Besser macht es Ekkehard Ebeling, der aus 15 Metern trocken zum 1:0 trifft. Doch da meldet sich Mal wieder der Spielverderber, der VAR-Keller hatte ein Handspiel erkannt, nach langer Diskussion wurde dieses als strafwürdig befunden. Der vierte Offizielle bekam dafür sein Fett von der Heimbank ab, und auch diverse Experten streiten aktuell wieder über die Regelauslegung. Doch zurück zur Partie: Elfsborg mit langem Zuspiel auf Bigard, der das Außennetz trifft. In Hälfte zwei - identes Bild. Ein zögerlicher Rückpass wird abgefangen, Torwart Chapple spekuliert auf den Querpass und liegt goldrichtig - eine Wahnsinnstat des 30-jährigen Walisers. Zum Mäuse melken, wurde Bigard von einer TV-Kamera zitiert, als er in Minute 67 die Latte erzittern ließ. In Minute 80 dann die spielentscheidende Szene: Bigard wird an der Strafraumgrenze gelegt, nach VAR-Konsultation gibt es statt Freistoß Elfmeter - diesmal ohne Diskussionsspielraum.Finnbogur Ámundarsson läuft an, Chapple fischt den Ball aus dem Eck, gegen den Nachschuss ist er aber machtlos. Glück und Pech, eng beieinander an diesem Tag - auch wenn der Sieg für Elfsborg hochverdient war.
 
 
 
Was tut sich auf - den Färöer:
 
 
HB Tórshavn mit sensationellem Defensivspiel, mit 3:0, 0:2 und dem fulminanten 6:0 gegen den Meister gehen 9 Schäfchen auf das Konto der Insulaner. Mit 25 Punkten liegt man auf Rang 5.
 
Die Amateure liefern nur beim 3:0 Heimerfolg gegen Valerenga ab, in den weiteren Partien bleibt man auswärts blass. 3 Punkte Plus bedeutet Rang 8 mit 24 Zählern.
 
Die Jugend liefert beim Schützenfest gegen Kristiansund genial ab, gegen Valerenga und Zuhause gegen Ystads wird man mit jeweils einem Tor Differenz gebogen. Damit Rang 6 mit 27 Zählern.
 
 
 
Anmerkung der Redaktion: Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe unseres Quälitätsmediums viel Freude hatten. Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung haben, sich bestimmte Themen oder interessante Statistiken wünschen, freuen wir uns über eine Rückmeldung.
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Immer wieder geil!
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schön zu sehen, wie fast die hälfte der legendenspieler nun stärke 10 haben
Manager von Brøndby IF
Talentzüchter der Brøndby IF Ama's
Großvater der Brøndby Mini's

[Bild: 1091.png]
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Liebe Leute,

leider ist mir beim Kopieren ein Fehler passiert, bei dem ich 3/4 der Ausgabe überschrieben habe. Heute schaffe ich es leider nicht mehr, den Text neu zu schreiben, weswegen ich die Ausgabe auf morgen verschieben muss.
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Góðan daginn, willkommen beim TAT-Blatt für SKA. Bleiben Sie immer am Torkonto mit den besten FTCP, Trainingstipps für weniger Verletzungen und dem VARscheinlich besten Umgang mit dem 4 Offiziellen. Sperren garantiert!
 
 
 
Tippspiel - Die Einschätzung der (inter)nationalen Experten
 
 
Auch in diesem Jahr wollen wir einen Blick auf die Prognose der Experten werfen. 32 Meinungen wurden kundgetan, hier sind die Ergebnisse:
 
Die Meisterschaft geht laut gut der Hälfte der Experten erneut an Silkeborg IF (15). Härteste Konkurrenz ist das Überraschungsteam aus Tampere (10), das nach dem vierten Ligatitel greift. Auch der Ystads IF FF (6) wird die erstmalige Meisterschaft zugetraut, die letzte Stimme geht an den FC Kopenhagen (1).
 
Eindeutig ist hingegen das Pokalergebnis: Abgesehen von 2 Enthaltungen gehen fast alle Stimmen (29) an Rosenborg BK, nur eine Stimme gibt es für den FC Lahti (1). Im internationalen Pokal werden dem verbliebenen Vertreter Silkeborg IF (1) nur Außenseiterchancen zugetraut, neben Top-Favorit Hailton Academical FC (20) werden Juventus Turin (5) und Eintracht Frankfurt (4) bessere Chancen zugesprochen. Inter Mailand (1) und RCD Mallorca (1)  bekommen wie Silkeborg je eine Stimme.
 
Drei skandinavische Experten wurden zu den Auf- und Abstiegsszenarien befragt. Mit KR Reykjavík (3) steht der isländische Fußball für alle 3 Experten vor dem Abstieg in Liga 2. Kristiansund BK (2) und Brøndby IF (2) gelten als weitere wahrscheinlichste Absteiger, eine Stimme entfällt jeweils auf Esbjerg fB (1) und Haka Valkeakoski (1).
 
Das Aufstiegsrennen spitzt sich zwischen 4 Teams zu. Lyn Oslo (3) sehen alle Experten künftig in der 1 Liga, den Nykøbing FC (2), Helsingborg IF (2) und den FC Midtjylland (2) sehen jeweils 2 Experten ab der nächsten Saison im Oberhaus.
 
 
 
Total Pokal – Viertelfinale
 
 
Pokal Profis: 1:0 für die Heimteams
 
Ein nettes Kuriosum bot das Pokal-Viertelfinale der Profis: Alle Partien enden jeweils 1:0 in der regulären Spielzeit, der Heimvorteil gibt durchwegs den entscheidenden Ausschlag.
 
Im Halbfinale wird es spannend: Der FC Lahti und die IF Elfsborg matchen sich um den Finaleinzug. Zweitligist Midtjylland empfängt das skandinavische Flaggschiff Rosenborg, dass wohl die besten Karten auf einen Pokaltriumph in der Hand hält. Die 4 großen Regionen stellen somit jeweils einen Teilnehmer.
 
Pokal Jugend: Helsingborg trotzt dem Trend
 
Auch bei der Jugend ist der Heimvorteil nicht zu unterschätzen: Vorjahresfinalist Lahti nützt diesen ebenso wie Nordsjælland und Valerenga, nur Helsingborg trotzt dem Heimtrend in Jyväskylä.
 
Lahti empfängt nun Nordsjælland zuhause, während es für Auswärtsspezialist Helsingborg nach Oslo zu Valerenga geht. Wie bei den Profis gibt es auch hier ein identes Nationenbild: Die großen Vier stellen je einen Teilnehmer.

 
 
Players to watch:
 
 
Richwin Schößler spielt einen makellosen TAT, gegen die IF Elfsborg ist ihm im Heimspiel per Kopf sogar der einzige Treffer des Abends vergönnt. Ansonsten fängt er viele lange Bälle ab – vielleicht ist doch eher Kurzpassspiel das Mittel, um gegen die Färinger erfolgreich zu sein. Am einzigen Gegentor des TATs trägt er keine Schuld, Torwart Cadu Infante mit einem inferioren Stellungsspiel, sodass ein einfacher hoher Heber reicht. Einen Schockmoment gab es beim 1:1 gegen Ystads: Kurz vor Schluss rasselten er und Timmy Wikström mit den Köpfen aneinander, Schößler blieb zunächst benommen liegen, mit dem hässlichen Cut war an ein weiterspielen nicht mehr zu denken. Somit blieb Tórshavn die letzten Minuten in Unterzahl. Für Schößler gab es nach einer Untersuchung am Montag Entwarnung, dennoch hatte dies Auswirkungen auf seine Form, die nun bei 93 ist.
 
Bjørn Muri – zum zuschauen verdammt. Der Junge Norweger haderte sichtlich damit, nicht auf dem Rasen eingreifen zu können. Er wird seine Lehren daraus ziehen. Seine Form konnte er indes im Training steigern, mit 141 sieht es bezüglich einer möglichen Aufwertung ganz gut aus.
 
Alex Albrechtsen liefert einen blitzsauberen TAT ab, führt nicht weniger als 27 Zweikämpfe und verliert nur einen davon. Leider bekommt er beim Derby gegen Nordsjælland auch die unschöne Seite des Fußballs zu sehen: nach einem harten, aber fairen Tackling beschimpft ihn der Vater seines Gegenspielers wüst, woraufhin der Schiedsrichter nicht lange fackelt und das Elternteil des Platzes verweist. Den ob der Situation und des Verhaltens seines Vaters sichtlich aufgelösten Gegenspieler spendet er dann auch noch Trost. Albrechtsen ist nicht nur spielerisch, sondern auch menschlich eine absolute eins! Die Formkurve zeigt mit 118 ebenso nach oben, vielleicht geht es für den Shooting Star bereits in 2 Wochen weiter nach oben!
 

 
 
TAT 6 – Tamperes Ausbruch nach vorne
 
 
Tampere United setzt sich mit 4 Punkten vom Tabellenzweiten Elfsborg ab. Einen Rang dahinter – Serienmeister Silkeborg, dass an diesem TAT von Rang 7 auf Rang 3 vorrückt. Dahinter die üblichen Verdächtigen Ystads, Tórshavn, der FC Kopenhagen und Rosenborg BK – alle im Wettstreit um die internationalen Plätze.
 
 
Derbies des TATs:
 
5 Derbies an einem TAT, so viel gibt es im Normalfall etwa per Halbserie. Große Befürchtungen auf den Polizeistationen, doch mit Ausnahme des einen oder anderen Böllers blieb es friedlich. Da kann sich so manches Elternteil was von abschauen.
 
FC Nordsjælland – FC Kopenhagen 3:1

JJK Jyväskylä – FC Lahti 1:0

Tampere United – FC Lahti 1:0

Kristiansund BK – Rosenborg BK 0:2

Aarhus GF - Silkeborg IF 0:3
 
Die Tiger empfangen den FC Kopenhagen, und legen überfallsartig los: Einen starken Abschluss von Minel Sinanovic kann FC Keeper Hagbard Holm noch abwehren, beim darauffolgenden Eckball ist er aber chancenlos. Nordsjælland drückt weiter, kurz vor der Pause ein umstrittenes Handspiel im Strafraum der Gäste. Thore Bendix ist das wie herzlich egal, er schweißt den Ball zum 2:0 ins Eck. Nach dem Seitenwechsel wird der Gast aus Kopenhagen stärker, Hans Botlo wird am zweiten Pfosten vergessen und botlot dem Torwart den Ball durch die Hosenträger. Botlo dominiert nun das Spielgeschehen, liefert mehrere gefährliche Bälle nach vorne. Kurz vor Schluss spielt er mit einer Pirouette zwei Gegenspieler aus, legt den Ball aber etwas zu weit nach vorne. Pius Albrechtsen fängt den Ball ab, schickt Zackarias Axberger auf die Reise. Der zieht auf das Tor zu, schlenzt den Ball zu 3:1 ins lange Eck. Partie entschieden!
 
Eine grundsolide erste Hälfte spult Jyväskylä Zuhause gegen Lahti ab. Bereits nach 10 Minuten bringt ein Eckstoß das 1:0, danach sorgt vor allem Außenverteidiger Babatunde Wusu für Aufregung, dessen Vorstöße die Gäste durchwegs vor Probleme stellen. Den überfälligen zweiten Treffer erzielt der Afrikaner nach Kopfballablage selbst, in Hälfte zwei reicht dann gegen ein gänzlich ungefährliches Lahti sogar der zweite Gang.
 
Auch im zweiten Derby in Tampere lief für Lahti wenig zusammen. Karl Paris in Minute 38 mit einem Lebenszeichen, der Schuss reißt ihm aber fast bis zu Cornerfahne ab. Und der Gastgeber? Der kommt erst im zweiten Durchgang zu einer gefährlichen Situation, als Ari Alakangas einen Querpass aus 5 Metern an die Latte setzt. Wenige zusammenhängende Spielzüge gibt es zu sehen, die Spieler beider Teams agieren äußerst eigensinnig. Janosch Schlief und Nicolaj Klaar wollen einen Ball klären, der Pressball fällt jedoch genau vor die Füße von Tamperes Harald Mora. Der ist sichtlich überrascht, beweist aber als einziger der 22 Akteure am Rasen Übersicht. Gegen seinen Querpass auf Gareth Bellamy sind alle chancenlos, und der Waliser erzielt kurz vor Schluss das Goldtor für den Tabellenführer.
 
Kristiansund tut sich auch Zuhause gegen die Trolle schwer, der Klassenunterschied ist bereits nach wenigen Minuten sichtbar. Aus dem Spiel heraus vermag Kristiansund noch gegenzuhalten, bei Standards wird die Defensive bisweilen vogelwild. Dan Munch wird in Minute 20 am langen Pfosten vergessen, und schließt trocken zum 0:1 ab. Im zweiten Durchgang ist es dann Bjørn Tore Finstad, der einen Ball in Roberto Carlos Manier um die Mauer dreht, ehe der Ball via Pfosten ins Tor kracht.
 
Der Meister zu Gast in Aarhus, er kommt am Anfang nur schwer in die Gänge. Bis zur ersten Torannäherung schreiben wir Minute 27, Eugéne Job setzt einen Querpass aus 5 Meter über das Tor – wie, bleibt sein Geheimnis. Im zweiten Durchgang ist er nach einem Abpraller hellwach, und erzielt direkt nach dem Wechsel das 0:1. Aarhus kommt nun mit dem höheren Tempo gar nicht mehr klar, zunächst hält die Defensive aber noch dagegen. In Minute 62 aber die Entscheidung, als sich die gesamte Abwehr auf die beiden Stürmer konzentriert. Uwe Bidstrup hat im Rückraum alle Zeit der Welt und knallt die Kopfballablage in den Winkel. Der Schlusspunkt gelingt dann erneut Eugéne Job, der einen direkten Freistoß in Millimeterarbeit zwischen Tormann und Latte presst. Da kann man nur eines sagen: Good Job!
 
 
Highlights des TATs:
 
Höchster Spieltagssieg: Valerenga IF im Heimspiel gegen die IF Elfsborg, Ergebnis 5:0
 
Effizientestes Team: Tampere United im Heimspiel gegen Valerenga IF, Ergebnis 2:1
 
Beste Defensivleitung: FC Haka Valkeakoski im Auswärtsspiel bei Ystads IF FF, Ergebnis 4:4
 
Eine norwegische Machtdemonstration gab es in Oslo zu bestaunen: Valerenga ist von Minute eins hellwach, schnürt die Gäste in der ersten halben Stunde regelrecht in der eigenen Hälfte ein. Besonders die Dribblings von Hicham Salanga sind immer brandgefährlich, zweimal kann er nur regelwidrig im Strafraum gebremst werden. Beide Elfmeter zimmert er trocken ins linke untere Eck, beim zweiten Anlauf spekuliert Gästetorwart Sverre Lindholm auf das richtige Eck und fischt den Ball noch heraus. Gegen den Abstauber ist er jedoch machtlos. Zu allem Überfluss legt Valerenga aus dem Spiel direkt nach, Maarten Grandjean und Ingmar Oja nehmen mit einem Doppelpass die schwedische Verteidigung komplett auseinander – 3:0. Im zweiten Durchgang lässt Ralf Bergdølmo in Minute 53 den vierten Streich folgen, ehe Martin Andresen 6 Minuten vor dem Ende den 5:0 Schlusspunkt folgen lässt.
 
In der Vorwoche sah dies noch anders aus: Valerenga zu Gast beim Team der Stunde aus Tampere, und die Finnen auch diesmal eine Klasse für sich. Zunächst kann Gästetorwart noch Hochkaräter von Gareth Bellamy und Ari Alakangas entschärfen, gegen Harald Moras auf den zweiten Pfosten angetragenen Freistoß ist er jedoch machtlos, als Ville-Veikko Nurmela den Ball Volley neben dem kurzen Pfosten versenkt. Im zweiten Durchgang entdecken auch die Norweger die Vorzüge des gepflegten Offensivspiels: Maurizio Weißhaupt schickt Hicham Salanga auf die Reise, dessen Abschluss kann in letzter Sekunde noch geblockt werden. Der Eckball dreht sich mit viel Schnitt an Freund und Feind vorbei ins Tor, einem kurzen Jubel folgt jedoch ein Pfiff, wurde Heimtorwart Nicholas Gomes von zwei Gegenspielern bedrängt. Im Gegenzug ist es Gareth Bellamy, der aus abseitsverdächtiger Position abschließt - der Schuss aber kein Problem für den Gästekeeper. Kurz vor Schluss wird es dann richtig wild: Zunächst kommen die Norweger mit Laars Anghel, der Weißhaupt auf die Zehenspitzen schießt - gegen die Richtungsänderung ist auch der Keeper machtlos. Und als alles mit dem Schlusspfiff rechnete, lässt der Schiedsrichter den Eckball noch ausführen, Steve Zeiler köpft die Finnen in Minuten 90+4 doch nochmals in Front. Wenn's läuft, dann läufts!
 
Einen Krimi auf schwedischem Boden gab es zu Bestaunen. Die Gäste aus Valkeakoski werden in den Anfangsminuten von Ystads wahrlich überrollt. Be Skoog mit einem Heber ans Außennetz, Tyrese Trotzig und Jörgen Denis' finden in Valkeakoskis Iñigo España ihren Meister. Binsenweisheit der Tore die man nicht schießt, denn Roald Økland kreuzt einmal vor dem schwedischen Tor auf, und schon steht es 0:1. Die Antwort Ystads lässt nicht lange auf sich warten: Tomas Nilsson wird perfekt freigespielt und legt das Ei gegen die Laufrichtung des Torwarts ins Netz. Valkeakoski in Folge mit einem Freistoß, Kerry Oster setzt energisch nach, und plötzlich sind wieder die Finnen in Front. Ystads wirkt geschockt, nach der Pause drückt man jedoch wieder auf den Ausgleich. Trotzig mit einem Schlenzer über den Torwart, doch Ferdinand Umwungeri köpft das Leder noch über die Latte. Nach einer Viertelstunde wird der Dauerdruck dann zu hoch, die Abseitsfalle ist einmal zu langsam, Suleyman Ringström erzielt den umjubelten Ausgleich. Doch mitten hinein wieder Nadelstiche in das südschwedische Herz: Zunächst ein Distanzschuss von Jody Pearce, dann ein Spitzler von Økland, binnen zwei Minuten ist Valkeakoski deutlich in Front. Ystads reagiert blendend, schnürt die Gäste in der eigenen Hälfte ein. Zunächst gelingt nichts Zwingendes, doch nach einem Foulspiel gibt es Elfer, den Trotzig zum 3:4 versenkt. Zwei Minuten später jagt Skoog einen Freistoß in die Maschen, Partie egalisiert, und es sind ja noch 10 Minuten zu spielen! Skoog auf Pablo Timisela, der perfekt auf den völlig blanken Trotzig spielt - Iñigo España hält die Finnen mit einem Warhnsinnsreflex im Spiel. Minute 95. Nochmals Eckstoß. Timisela flankt in die Mitte, und plötzlich ist der Ball drin. E K S T A S E auf den Rängen, eine Ystads Jubeltraube begräbt sich gegenseitig auf der Cornerfahne, während die Finnen den Referee belagern. Da sei doch was gewesen! Und da war auch was: Trotzig in haut den Ball in Maradona-Manier mit der Hand ins Tor. Das geht natürlich nicht, so gibt es das Ende der Partie bei 4:4, und den gelben Karton für den Schweden.
 
 
 
Was tut sich auf - Island:
 
 
In Reykjavík geht das Abstiegsgespenst um. Nur an 3 Spieltagen kletterte man auf einen Nichtabstiegsplatz, und auch an diesem TAT lassen ein 4:4 in Kristiansund und ein 0:0 in Jyväskylä keine Sprünge nach oben zu. Mit 13 Punkten liegt man auf Rang 17.
 
Bei den Amateuren gibt es in Liga zwei Heimsiege zu bewundern, auswärts hingegen läuft es nicht zusammen. Mit 6 Punkten bleibt ein 8 Platz - mit insgesamt 28 Zählern.
 
Die Jugend gewinnt gegen Nykøbing mit 2:0, verliert die zweite Heimpartie allerdings gegen Kristiansund. Gegen Brøndby setzt es auswärts gar ein 4:0, mit 3 weiteren Zählern bleibt nun Rang 15 mit 17 Punkten. Ob eines Sechspunktevorsprungs sind die Abstiegssorgen noch begrenzt.
 
 
 
Anmerkung der Redaktion: Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe unseres Quälitätsmediums viel Freude hatten. Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung haben, sich bestimmte Themen oder interessante Statistiken wünschen, freuen wir uns über eine Rückmeldung.
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Was ich noch nicht so ganz verstanden habe: weshalb ist ein 4:4 die besten Defensivleistung?
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(19.07.2023, 13:29)Joernie schrieb: Was ich noch nicht so ganz verstanden habe: weshalb ist ein 4:4 die besten Defensivleistung?

Ja, die Formulierung "beste Defensivleistung" wird ohne Kontext zu Verwirrung führen. Nachführend - falls gewünscht - die Ausführung des Ganzen: (Spoiler will gerade nicht so ganz, daher weiß auf weiß - wer es lesen will, den Text bis zum Smile markieren  Icon_wink )

Beim 4:4 von Ystads gegen Valkeakoski war es der Defensive Valkeakoskis ja gar nicht möglich, weniger als 4 Tore zu kassieren, da Ystads ja 4 Tore gesetzt hat. Ystads hatte dann zusätzlich zu den 4 Toren noch die Möglichkeit, weitere zu schießen, und davon nicht zu wenig. Aber die Defensive Valkeakoskis stand exzellent und hat etwaige zusätzlichen Treffer perfekt verhindert.


Mit anderen Worten: Beste Defensivleistung = größtes defensives FTCP-Glück, welches auch Auswirkungen auf das Endergebnis (S/U/N) hat   Icon_wink
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Gerade bei torreichen Begegnungen scheint mir die Klassifizierung als "beste Defensivleistung" auch mit Deiner Erklärung etwas suspekt. Ist so ein Ergebnis, bei dem 10 FTCP nicht einmal zu einem Zusatztor führen, nicht eher eine besonders ineffiziente Leistung (Chancenwucher wurde nicht genutzt!)?
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Das wäre sicher eine Interpretationsmöglichkeit, die Grundidee war zu Beginn aber Definitiv, den Fokus auf das Team zu lenken, dass etwas gut gemacht hat, denn auf das Team, was mehr rausholen hätte können.

Wo ich dir aber recht gebe, dass man ab.. 3? Gegentreffern den Namen der Kategorie anpassen kann, um der Vogelwildheit der Partie besser gerecht zu werden. Spontan fällt mir da nichts ein, gibt es da eurerseits Vorschläge?
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God dag, willkommen beim TAT-Blatt für SKA. Bleiben Sie immer am Torkonto mit den besten FTCP, Trainingstipps für weniger Verletzungen und dem VARscheinlich besten Umgang mit dem 4 Offiziellen. Sperren garantiert!
 
 
 
SKA goes Europe - die internationalen Vertreter im Einsatz
 
 
Silkeborg stürmt weiter nach vorne! Nach eingehendem Videostudium übersteht man den Ansturm in Frankfurt, im Rückspiel nützt man den Heimvorteil und steht im Halbfinale der Champions League!
 
Nun hängt viel von der Auslosung ab: Ein Aufeinandertreffen mit Juventus Turin oder FC Hamilton Academical würde wohl das endgültige aus bedeuten, trifft man hingegen auf den krassen Außenseiter Celtic Glasgow, bleibt sogar die Chance auf den Titel!
 
 
 
Players to watch:
 
 
Richwin Schößler ist in der Partie gegen den FC Kopenhagen von Beginn weg hellwach. In Minute 2 lässt er zunächst FC Stürmer Oscar Landrath ins Abseits laufen, schnappt sich nach dem Pfiff direkt das Leder. Er blickt auf, sieht Chikelue Lekoelea losstarten - und spielt dem Nigerianer einen 50 Meter Pass genau in den Lauf, sodass dieser ins eins gegen eins mit dem Torwart kommt, und trocken einschiebt! Zuletzt hieß es, Stürmer sind die ersten Defensivspieler, nun wohl Defensivspieler sind die ersten Stürmer! Formtechnisch stagniert Schößler weiterhin, diese ist mit 95 aber in Ordnung.
 
Bjørn Muri war brennheiß auf seine Rückkehr, offensiv war das aber noch ausbaufähig: Zweimal jagte er den Ball aus guter Position über das Stadiondach, beim Elfer gegen Silkeborg blieb er jedoch humorlos und schraubt sein Torkonto auf 5 Treffer nach oben. Gegen Solna war er in der letzten Minute dann wieder übermütig: Keeper Markus Hugosson ließ sich nach einem langen Ball Zeit. Muri witterte seine Chance, zog mit vollem Einsatz durch - und traf nur die Hand des Schlussmanns, der sich vor Schmerzen am Boden krümmte. So blieb neben der 2:1 Niederlage erneut ein Platzverweis, somit steht wieder eine Zwangspause an. Auch wenn die Karte diesmal deutlich entschuldbarer war, da muss der 22-jährige einfach cleverer werden. So hilft er jedenfalls weder sich noch seinem Team. Mit Form 143 wäre aber trotz Zwangspause eine Aufwertung denkbar.
 
Axel Albrechtsen bleibt Zuhause souverän, beim Gastspiel in Esbjerg hingegen zeigt er sich mit seiner Kräfteeinteilung etwas mangelhaft. Gegen Ende der Partie ist er völlig ausgelaugt, sodass Esbjerg in der Nachspielzeit über seine Seite mit einem Doppelschlag die Partie endgültig entscheidet. Abgesehen von konditionellen Defiziten bleibt er defensiv eine Bank, was sich mit Form 126 bemerkbar macht. Chance 1 gibt's nächste Woche, wir sind gespannt, ob er sie nutzen kann!
 
 
 
TAT 7 - Finnland Furios!
 
 
Tampere United bleibt mit Zauber sauber! 9 weitere Punkte, langsam enteilt das Dark Horse der Konkurrenz um Silkeborg & Co. Aber auch Rückkehrer HJK Helsinki schlägt voll ein, schraubt sich bis auf Rang 4 vor.
 
 
Derby des TATs:
 
Silkeborg IF - Esbjerg fB 4:0
 
Einseitiges Dänemarkderby! Der Meister zerpflückt die Gäste nach allen Regeln der Kunst. Ein wunderschön über mehrere Stationen vorgetragener Angriff findet in Uwe Bidstrups Abschluss Vollendung, und ein Schlenzer von Steve Grella in Hälfte zwei bringt die Vorentscheidung. Danach steht sich Esbjerg selbst im Weg: Zunächst pennt Keeper Hans Bergman, sodass ihm Faivish Marquinhos den Ball abluchsen und trocken einschieben kann, danach rutscht Andreas Sarsti weg und köpft im Fallen das Leder ins eigene Netz. Es gibt Tage, da soll es einfach nicht sein.
 
Highlights des TATs:
 
Höchster Spieltagssieg: IF Elfsborg im Heimspiel gegen Ystads IF FF, Ergebnis 5:0
 
Effizientestes Team: Tampere United im Auswärtsspiel bei Brøndby IF, Ergebnis 2:3
 
Beste Defensivleitung: KR Reykjavík im Heimspiel gegen den FC Lahti, Ergebnis 3:2
 
Klare Sache im schwedischen Gipfeltreffen: Ein unnötiges Foul bringt den Gastgeber bereits in Minute 4 auf die Siegerstraße, Mane Stokholm haut nach einer schönen Freistoßvariante den Ball zum 1:0 ins Netz. Danach folgt eine Drangphase der Gäste, doch die Schüsse von Tyrese Trotzig (Minute 11) und Oskar Gomez (15, 23) können im entscheidenden Moment noch geblockt werden. Kurz vor der Pause behauptet sich Marcel Bigard gegen zwei Gegenspieler, legt zum langen Pfosten ab – eine einfache Übung für Ekkehard Ebeling zum 2:0. Ein Doppelschlag kurz nach der Pause nimmt den Gästen dann endgültig den Wind aus den Segeln, ehe Ystads noch Geschenke verteilt – dem 5:0 ging ein katastrophaler Ballverlust in der Verteidigung zuvor.
 
In Kopenhagen startet Tampere mal wieder hocheffizient: Harald Mora dribbelt Gerard Duffy schwindlig, der Querpass ist zu gut platziert, Ville-Veikko Nurmela mit dem 0:1. Doch danach hakt der Spielfluss, beide Teams neutralisieren sich im Mittelfeld, und gehen nicht das große Risiko. Das ändert sich in Hälfte zwei: Miaro Tourray klatscht den Ball zum 0:2 in die Maschen. Tampere will direkt nachlegen, wird aber nachlässig. Snorre Bællum fängt die Kugel ab, schickt Sake Veller auf die Reise – plötzlich nur mehr 1:2. Die direkte Antwort Tamperes:  Ein Dropkick von Gareth Rowlands zum 1:3. Brøndby kämpft sich durch Snorre Bællum nochmals ran, nach dem Anschlusstreffer gelingt jedoch keine nennenswerte Offensivaktion mehr.
 
Auch in Island gibt es ein frühes Tor zu bewundern: Milan Krekov auf Lloyd Jenkins, der wieder zurück, Krekov mit dem Heber über den Torwart – Fußball kann so einfach sein! Und Reykjavìk drückt weiter: Ein Jenkins-Schuss trifft die Querlatte. Von Lahti ist nichts zu sehen, bis zur 25 Minute: Ein genialer Touch von Cody Maverick mit der Hacke spielt die ganze Abwehr aus, Jari Litmanen jagt den Ball zum Ausgleich in den Winkel. Die direkte Antwort der Isländer: Milan Krekovs Schuss wird geblockt, aus der zweiten Reihe knallt Alain Burns drauf – und stellt den ursprünglichen Vorsprung wieder her. Da kommt aber wieder Lahti: Simon Afkos legt einen weiten Ball auf Ivar Sigurðurson, der nicht lange fackelt – 2:2. In Hälfte zwei ist dann ein Defensivkick mit wenigen Highlights am Programm, ein Konter in Minute 67 bringt die Entscheidung: Fred Thor mit einem langen Ball auf Per Hjeldarsen, der mit einem angetäuschten Schuss den Torwart auf den Boden bringt und dann ins leere Tor trabt.
 
 
 
Was tut sich in - Schweden:
 
 
Die IF Elfsborg war an diesem TAT in gleich 2 Spitzenspielen gefordert, meistert beide Aufgaben mit Bravour: 5:0 gegen Ystads, 3:0 gegen Kopenhagen, da kann man auch über die knappe Niederlage in Lahti hinwegsehen. Mit nun 41 Zählern liegt man weiterhin auf einem starken zweiten Platz. Die Ystads IF FF erholt sich schnell von der Schlappe gegen den schwedischen Mitbewerber und schenkt Kopenhagen in der Fremde 5, und Aarhus daheim 3 Buden ein. Auch hier gibt's 6 Punkte, gleichbedeutend mit Rang 5 und 39 Zählern.
 
Der Tabellenführer Helsingborg IF in Liga 2 mit einem mauen TAT, besonders die 2:1 Niederlage bei Schlusslicht Lillestrøm schmerzte. Punkte gibt es für ein 4:0 gegen AIK Solna sowie ein 0:0 gegen Djurgarden, mit nun 57 Zählern grüßt man weiter von der Spitze. Göteborg holt derer 6, neben dem 5:0 Kantersieg gegen den Tabellenführer bringt ein knapper Heimerfolg gegen Djurgarden weitere Punkte. Solna mit 4:0 deutlich, und Odense mit 2:1 knapp, erweisen sich als eine zu große Hürde. Mit nun 49 Zählern bleibt man als Vierter an den Aufstiegsrängen dran. Djurgarden Stockholm gibt sich Zuhause gegen Midtjylland und Nykøbing keine Blöße, dazu kommt der Punkt in Helsingborg. Mit nun 46 Zählern belegt man Rang 6. AIK Solna holt neben dem 5:0 Erfolg gegen Göteborg einen weiteren Punkt in Odense, mit 40 Punkten findet man sich auf Rang 8 wieder. Hammarby IF findet sich unter neuer sportlicher Leitung mit 9 Punkten ein. Einer deftigen Klatsche auf gegen Nykøbing (7:0) folgen tolle Auftritte, Prunkstück der 5:4 Erfolg gegen Tabellennachbarn Lillestrøm SK. Rang 11 mit 19 Punkten damit gefestigt, nach oben wie nach unten sind es jedoch fast 10 Zähler Abstand.
 
 
 
Anmerkung der Redaktion: Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe unseres Quälitätsmediums viel Freude hatten. Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung haben, sich bestimmte Themen oder interessante Statistiken wünschen, freuen wir uns über eine Rückmeldung.
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