20.04.2021, 10:50
(20.04.2021, 09:08)Hans-Bert Matoul schrieb: Was mir dazu noch einfällt. Es heisst ja immer, dass Dortmund als börsennotiertes Unternehmen hohe Ablösesummen für Spieler gar nicht ablehnen kann, da sie als AG zu aller erst den Aktionären, Stichwort Dividende verpflichtet sind.
Wie kann sich ein Herr Watzke dann eigentlich hinstellen und die SuperLeague ablehnen, wenn Dortmund als Gründungsverein eine Einmalzahlung in Höhe von 3,5 Mrd Euro winkt, was der gesamten AG neue Möglichkeiten eröffnen würde?
Da hast Du was falsch verstanden, die 3,5 Milliarden sind für alle Gründungsmitglieder, nicht für jeden.
Sind also "nur" rund 233 Millionen, die Dortmund ausschlagen kann.
Und da lässt sich leicht argumentieren, dass es möglich ist, dass langfristig weniger Geld reinkommt falls man nicht mehr an der Bundesliga etc. teilnimmt.
Hinzu kommt, dass laut mehrerer Zeitungen J.P. Morgan das Geld zur Verfügung stellt, damit die Vereine in ihre Infrastruktur investieren können.
Dividendenzahlungen etc. könnten also explizit ausgeschlossen sein.