Transfermentalität

[GasCan]

Wenn die 300k nicht interessieren, warum schlagen die Transferpartner die nicht gleich von vornherein drauf. Hinterher ging doch auch.

Weil es auch Vereine gibt, die einen engen Finanzplan haben und für die 300k schon eine Menge Geld sind. Nicht umsonst sind zum Saisonstart immer X Vereine im Minus

Ich hab es hier ja schon mehrmals gesagt und an meiner Meinung hat sich diesbezüglich auch nichts geändert, Transferkontrollen durch die FPK sind wichtig. Zum einen müssen Neulinge geschützt werden, zum anderen aber auch eigentlich erfahrene Manager, die aber nicht soviel Erfahrung mit Transfers haben ("Transferidioten"). Außerdem müssen Vereine auch vor Managern geschützt werden, nicht das Vereine für den kurzen Erfolg ausgeblutet und dann "wertlos" zurückgelassen werden.

Generell sind die Kontrollen also gut und sinnvoll, aber wie Mono schon sagte, sollte man den Umgang bzw. die Umsetzung hinterfragen.
Wenn wir uns mal kurz erinnern wollen, kamen die Kontrollen ja, weil Flinx durch nachteilige Transfers zu seinen Ungunsten auf diese Lücke im System hinweisen wollte. Daraufhin bekam die FPK die Aufgabe der Transferkontrolle und Stornierung zugewiesen, wenn nachteilige Transfers getätigt werden.
Ich kann mich noch daran erinnern, dass es hieß, dass Stornierungen nur in Ausnahmefällen bzw. extremen Fällen durchgeführt werden sollen. Die Stornierungen sollten den allgemeinen Ablauf eigentlich nicht behindert bzw. außer Gebühr beeinflussen.
Mittlerweile ist meine persönliche Meinung, dass Transferkontrollen und Stornierungen schon einen großen Einfluss auf Transfers haben. Obwohl man sich mit dem Gegenüber eigentlich einig ist, zahlt man lieber etwas mehr/weniger, weil die FPK ihn sonst vielleicht stornieren könnte. Ein Transfer wird storniert, obwohl er nur marginal schlechter ist als die Vergleichstransfers.
Die FPK spielt in gewissen Teilen bei Transferverhandlungen eine Rolle und beeinflusst sie indirekt, was in meinen Augen mit der Einführung der Transferkontrollen nicht beabsichtigt war.