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Sehr gut! Ralle wird Meister!
Der steht auf der Versteigerungsliste:
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(13.03.2023, 23:37)Ado schrieb: Sehr gut! Ralle wird Meister!
Noch 18 Punkte bis zum Klassenerhalt. Alles andere ist Bonus
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Das sieht gut aus Ralle, ich bin stolz auf dich !
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God dag, willkommen beim TAT-Blatt für SKA. Bleiben Sie immer am Torkonto mit den besten FTCP, Trainingstipps für weniger Verletzungen und dem VARscheinlich besten Umgang mit dem 4 Offiziellen. Sperren garantiert!
Total Pokal – Achtelfinali
Pokal Profis: Ob Zuhause oder in der Fremde - Das Fin(n)ish wird herausragend!
Heimvorteil? Im Achtelfinale nur ein Faktor! 4 Heimteams schaffen den Sprung in die nächste Runde, folglich ebensoviele Auswärtsteams. Im Nationenvergleich gibt es jedoch deutliche Unterschiede: Während alle drei norwegischen Teams die Segel streichen müssen, schaffen es alle finnischen Teams in die nächste Runde - und teilen sich mit jeweils zwei Heim- und Auswärtserfolgen perfekt auf, und auch in Punkto Erst/Zweitligisten gibt es jeweils zwei Vertreter.
Kurios: In der nächsten Runde werden alle Partien in Finnland gespielt. Das Top-Duell der Runde steigt wohl zwischen Haka Valkeakoski und HB Tórshavn. Der letzte dänische Vertreter Brøndby wird nach Jyväskylä reisen, während die Schweden aus Göteborg in Helsinki bei HJK, und die IF Elfsborg in Tampere gefordert sind.
Jugendpokal: Eine sverige Angelegenheit
Auch im Jugendpokal steht es zwischen Heimteams und Gästen 4:4. Nachdem sich die Vorjahresfinalisten in Runde 1 verabschiedeten, scheitert in Runde 2 auch der zweite Halbfinalist des Vorjahres, Esbjerg fB. Mit dem FC Midtjylland schafft es ein Zweitligist nach langem Elfmeterschießen in die nächste Runde. Im zweiten Elfmeterschießen geht Ystads großes Risiko, wird dafür belohnt und gilt wohl nicht nur aufgrund des Heimspiels in der folgenden Runde als Favorit.
Alle 3 verbliebenen schwedischen Teams haben in der kommenden Runde ein Heimspiel, das vierte entfällt auf das Zweitligateam Midtjylland - das mit Göteborg ein schwedisches Team ausschaltete. Die Losfee auch hier mit Sinn für Humor. Dem Trend trotzen zwei finnische und ein norwegisches Team - sowie der zweite dänische Vertreter im Viertelfinale aus Auswärtsteams.
Players to Watch:
Hartwig Galls Wochenende – komplett zum Vergessen! Die Solospitze ist im Pokal und in der Liga gefordert.. und trifft in keinem einzigen Spiel. Pustekuchen in der Offensive Nykøbings, die an diesem TAT auch nur einmal erfolgreich ist. Gall rackert viel, geht weite Wege, hängt jedoch als Solospitze zumeist in der Luft. Vielleicht benötigt es einen zweiten Stürmer, um entsprechende Räume zu öffnen, aber auch sein Gesundheitsstatus mit einer Innenbanddehnung war seiner Leistung sicher nicht förderlich. Mit Form 122 steht er jedoch nicht schlecht da, vielleicht geht da noch etwas Richtung Aufwertung!
Auch Michael Pedersen kann sein Potential an diesem TAT nicht entfalten: Auch für ihn heißt es im Pokal Endstation, und in der Liga kommt er ebenso auf keine Torbeteiligung. Wobei, eine Halbe sei ihm zugesprochen: Beim Klärungsversuch von Charlie Bisgaard, der den Ball zum zwischenzeitlichen 3:0 gegen den Meister Lahti ins eigene Tor köpfte, war er der Gegenspieler, vor dem gerettet werden sollte. Spielt man mit solch einer Power weiter, sollte Pedersen genug Munition haben, um seine Tore auszubauen. Mit Form 127 schielt er zudem bereits auf die nächste Stufe.
Torduell: Hartwig Gall 7 (+0) - Michael Pedersen 6 (+0)
TAT 4 - Die Tabelle rückt zusammen
Brøndby setzt sich am letzten Spieltag wieder an die Spitze, vor Mitaufsteiger Nordsjælland. Doch von Polster kann keine Rede sein: Rang 2 und Rang 9 trennen nur 3 Punkte, erst dahinter gibt es einen zweiten Sprung. Der Dritte Aufsteiger aus Aarhus wird indes bis auf Rang 12 durchgereicht, und die letzten 3 Teams haben bereits 4 Punkte Rückstand auf den Klassenerhalt.
Derbies des TATs
Aarhus GF - Silkeborg IF 0:1
FC Kopenhagen - FC Nordsjælland 2:0
Zwei dänische Derbys an einem TAT, das ist schon länger her.
In Aarhus ist beiden Mannschaften der Respekt anzusehen. Der Fokus liegt auf der Defensive, so sind gute Offensivaktionen Mangelware. In Minute 23 dann ein grober Schnitzer von Steve Grella, der am Ball vorbeihaut. Aarhus-Stürmer Gardar Celsing lässt sich nicht zweimal bitten, stoppt den langen Ball mit der Brust und jagt das Ding aus 35 Metern genau in den Winkel. Und als das Tollhaus eines Stadions komplett eskaliert, wartet der Schiedsrichter auf Kommandos aus dem Videokeller. Und tatsächlich: bei der Ballannahme nahm der Schwede auch den Unterarm zu Hilfe - Schade um so einen phänomenalen Abschluss. Nach der Pause patzt dann aber die Gegenseite: Dennis Fjallsbak möchte einen strammen Schuss fangen, der Ball klatscht ihm jedoch an die Vorderseite der Handschuhe und von dort zurück ins Feld. Jørg Ledong steht genau richtig und stolpert den Ball schon fast unfreiwillig zum 1:0 für Silkeborg in den Kasten. Auch diesmal wird der Treffer ob einer Abseitsposition überprüft, doch es war wohl noch genau gleiche Höhe. Freud und Leid, ganz nah beisammen. Aarhus bringt spielerisch weiterhin nicht viel auf die Reihe, Silkeborg ist mit der knappen Führung zufrieden und bringt diese über die Zeit.
In Kopenhagen waren die Tiger zu Gast, bekamen von Beginn weg keine Pfote vor die Andere. Hans Botlo als Taktgeber, bei dem Gedanken zittert die halbe Liga. Jedoch ist Gästetorwart Edrissa Loum ist bei seinem ersten Derby der beste Mann in Hälfte eins, so fischt er nicht nur einen sehenswerten Botlo-Freistoß in Minute 17 aus dem Winkel, sondern bleibt auch zweimal im eins gegen eins gegen Solospitze Siggi Quwermastowkastroma der Sieger. Die Abwehrkunst dürfte der Gambier jedoch in der Kabine vergessen haben, denn direkt nach Wiederanpfiff kommt er übermotiviert aus dem Tor, und Thore Johansson kann ihn einfach überlupfen. In Minute 51 erweist ihm seine Abwehr mit einem grottenschlechten Rückpass einen Bärendienst, im eins gegen zwei ist er chancenlos. Nach den Treffern schaltet auch der FC Kopenhagen einen Gang zurück, sodass das Derby in Hälfte zwei mehr einem erweiterten Schaulaufen gleicht.
Highlights des TATs:
Höchster Spieltagssieg: Haka Valkeakoski im Heimspiel gegen Aarhus GF, Ergebnis 5:0
Sowie Djurgarden Stockholm im Heimspiel gegen Esbjerg fB, Ergebnis 5:0
Effizientestes Team: Djurgarden Stockholm im Heimspiel gegen IFK Göteborg, Ergebnis 3:3
Beste Defensivleistung: IF Elfsborg im Heimspiel gegen HB Tórshavn, Ergebnis 3:1
In der Vorwoche noch selbst unter die Räder gekommen, liefert Haka nun deutlich ansehnlicheres ab. Nach einem Strafraumtohuwabohu in Minute 6 blinkt die Uhr des Schiedsrichters – der Ball dürfte beim Klärungsversucht des Torwarts der Dänen über der Linie gewesen sein. Auch danach bleibt Haka gefährlich, zumeist nach ruhenden Bällen: Ein Eckball bringt in Minute 30 das 2:0, ein indirekter Freistoß findet zehn Minuten später die Stirn von Roald Økland, 3:0 Nach der Pause lassen die Finnen die Partie ruhiger angehen, nach einem Brutalo-Foul von Ebbe Agger erzielt Kerry Oster im zweiten Anlauf das 4:0, ehe der Waliser einen Freistoß aus 25 Metern genau in den Winkel zum 5:0 Endstand schweißt.
Djurgarden Stockholm geht nach etwa 20 Minuten mit einem Doppelschlag in Führung: Ein kurz abgespielter Eckball von Jens Lanna düpiert die Esbjerger Hintermannschaft, 4 Minuten später wird der Schwede selbst perfekt angespielt und muss aus kurzer Distanz nur noch einschieben. Aber auch Esbjerg hat seine Chancen: Michael Pedersen wird in Minute 37 an der Strafraumgrenze angespielt, will nochmal querlegen und vertändelt so die Chance – ein eigener Abschluss wäre wohl erfolgsversprechender gewesen. Dem Dänen mangelt es offenbar etwas an Selbstvertrauen. Keinerlei Mangel desselben kann man bei Jérôme Hunt feststellen: Dieser wird an der linken Seite angespielt, legt mit einem Haken zwei Gegenspieler auf den Boden und zirkelt den Ball perfekt ins lange Eck – ein Wahnsinnstreffer des 29-Jährigen! In Hälfte zwei bleibt das Tempo bis zum 4:0 hoch, als Andreas Gravgaard einen Konter verwandelt, der fünfte Streich fällt in einer ereignisarmen Schlussphase nach einem Corner.
In der zweiten Heimpartie geht es deutlich wilder zu: Wieder ist Djurgarden zu Beginn das spielstärkere Team, legt diesmal bereits in Minute 3 vor. Jens Lanna profitiert von einem Stellungsfehler des Torwarts und knallt den ball Volley gegen die Laufrichtung des letzten Verteidigers. In Minute 18 kann Dardan Andersson seinen Größenvorteil nutzen und köpft zum 2:0. Doch mit dem 2:0 kommt Selbstverständnis, und mit dem Selbstverständnis Schleißigkeit: Gardar Yngvesson bekommt in der Mitte viel zu viel Platz, gegen den Pass auf Artus Celsius und dessen Abschluss ist man folglich machtlos. Und es kommt noch dicker: Celsius wirbelt auf der Seite durch die ganze Abwehr und legt auf den am langen Pfosten völlig blanken Nahir Furu ab, der den Ball zum Ausgleich über die Linie trabt. Auch nach der Pause bleibt Göteborg das aktivere Team, doch einen Celsius Abschluss in Minute 56 kann der Keeper gerade noch zum Eckball klären. Doch ein simpler Doppelpass reicht eine Viertelstunde vor Schluss, um die Abwehr der Gäste komplett auszuspielen, Göteborg geht erstmals in Führung. Doch Göteborg nach dem Anstoß großes Pech: Ingmar Sandklef rutscht im eigenen Strafraum weg, landet mit beiden Händen auf dem Ball – ein klarer Penalty. Babis Sandberg knallt den ball an den Pfosten, ein Verteidiger klärt diesen sogleich! Völlig konstatiert merkt dieser jedoch zunächst den Pfiff des Referees nicht: Satte 4 Göteborger waren zu früh in den Strafraum gelaufen, somit eine zweite Chance für Sandberg. Auch diese vergibt der Stürmer, doch im dritten Anlauf klappt es – den Abpraller verwertet er sicher ins Eck. In der Schlussphase kommt dann Göteborg nochmal vor das Stockholmer Tor, Nahir Furu verzieht aus 14 Metern jedoch deutlich. Es bleibt bei einer letztendlich doch glücklichen Punkteteilung.
Ein Riesen-Patzer bei einer guten Defensivleistung? Ja, auch das geht! Zwar ist man nach guten 2 Minuten noch nicht auf dem Platz und schenkt den Färingern ein einfaches Tor. Doch von nun an ist die IF Elfsborg wie verwandelt, lässt in der ganzen Partie keinen weiteren Torschuss seitens Tórshavn zu. Offensiv hat man ebenso Glück, als in Minute 9 plötzlich das 1:1 gegeben wird – auf dem Spielbericht wird Ole Petterson als Torschütze genannt. Offensiv tut sich der Meisterschaftsaspirant der Vorsaison weiterhin merklich schwer, doch einige gute Offensivaktionen gegen Ende der Partie – ein Kopfballtor nach einem Einwurf sowie ein Kracher aus 35 Meter von Jens Magleby reichen für einen letztendlich verdienten Heimsieg.
Was tut sich in - Norwegen:
Valerenga gibt sich an diesem TAT minimalistisch: Das einzige Tor gegen Djurgarden führt direkt zu 3 Punkten. In der Tabelle rutscht man auf Rang 7 ab, 20 Punkte und Schlagdistanz zu den internationalen Plätzen sind sicherlich keine schlechte Ausbeute in Oslo. Rosenborg hadert hingegen mit der eigenen Abwehr, neben zwei Niederlagen gegen Silkeborg und Ystads gibt es doch noch ein hart erkämpftes 4:4 gegen Nordsjælland. Am Ende steht 1 Punkt, der den Trollen nicht wirklich weiterhilft. Rang 14 mit 14 Punkten – zumindest manche Zahlenliebhaber kommen auf Ihre Kosten.
Lyn Oslo knallt sich mit einem 12 Punkte TAT an die Tabellenspitze: Neben klaren Erfolgen können es die Blitze auch „dreckig“, wie der 3:4 Derbysieg in Lillestrøm beweist. Diesen holen sich die Blitze vom jetzt mit 35 Zählern punktgleichen Kristiansund BK, das neben 2 Siegen einmal über ein 0:0 nicht hinauskommt, und in Solna von AIK eine saftige 6:0 Klatsche bekommt. Für Viking Stavanger ist es ein äußerst gebrauchter TAT, nach 3 Niederlagen schießt man sich gegen Haugesund immerhin den Frust von der Seele – ein 6:0 Derbyerfolg, der auch die Fans wieder begeistern konnte. Mit nun 23 Punkten liegt man auf einem soliden 7 Rang. Der Tabellenkeller ist wie die Spitzenplätze ebenso fest in norwegischer Hand: Während der FK Haugesund gegen Odense BK immerhin ein Pünktchen mitnehmen kann, geht Lillestrøm sogar komplett leer aus. Haugesund auf Rang 11 mit 11 Punkten – wer wittert eine Zahlenverschwörung? – und Lillestrøm auf Rang 12 mit 5 Punkten sind die Konsequenz in der Tabelle.
Anmerkung der Redaktion: Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe unseres Quälitätsmediums viel Freude hatten. Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung haben, sich bestimmte Themen oder interessante Statistiken wünschen, freuen wir uns über eine Rückmeldung.
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Herrlisch!
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SKA goes Europe – die internationalen Vertreter im Einsatz
Endstation Champions League! Für Rosenborg und die IF Elfsborg ist das Abenteuer Europa beendet. Knapp scheitert man an Juventus Turin bzw. Samsunspor. Besser läuft es in der Europa League: Nykøbing schaltet mit einem starken 4:0 UD Almería aus, Ystads zieht gegen Atletico Madrid völlig ungefährdet in die nächste Runde ein. HB Tórshavn erlebt in Posen einen herben Rückschlag, mit dem dominanten 7:0 daheim ist dieser aber schnell vergessen.
Im Viertelfinale geht es an happige Gegner: Ystads mit einem leichten Vorteil gegen RCD Mallorca, Tórshavn mit leichtem Nachteil gegen Hansa Rostock. Und Nykøbing? Die Dänen clashen mit Dynamo Kiew aufeinander, Ausgang ungewiss! Chancen haben alle 3, von 3 Semifinalplätzen bis zum vollständigen ausscheiden – alles ist drin!
Auf-WER-tungen nach TAT 5
Es geht ja doch noch! Zum ersten Mal seit langer Zeit haben alle Teams wieder zumindest eine Aufwertung vorzuweisen. 3 neue 11er, 7 10er und 6 9er, auch die Qualität stimmt!
Anmerkung der Redaktion: Pro Mannschaft wird nur jeweils 1 Spieler genannt!
Players to Watch:
Es will aber auch nicht klappen mit dem verfluchten Toreschießen! Hartwig Gall wiederlegt diesen Statement im Auswärtsspiel gegen Rosenborg – seinen Treffer erzielte er jedoch aus deutlicher Abseitsposition, der Treffer wurde zurecht zurückgenommen. In der dominanten Heimpartie gegen Kopenhagen taucht er völlig unter, selbst Sturmverstärkung Mirzet Kardas erzielt einen Treffer. Auch in Europa gelingt kein Torerfolg, es sind schwere Zeiten für Gall, der so auch einen etwaigen weiteren Sprung mit Form 130 nicht schafft.
Dieser gelingt Michael Pedersen. Nun bei Form 82, fragt man sich dennoch, wo diese Stärke herkommt. Bemüht ist die Nachwuchshoffnung, aber Torerfolg gelingt ihm – wie ganz Esbjerg – an diesem TAT nicht. Das Selbstvertrauen bleibt ihm zumindest, gerade ob der Aufwertung!
Torduell: Hartwig Gall 5 (+0) - Michael Pedersen 4 (+0)
Anmerkung der Redaktion: In einer vorherigen Ausgabe hatte sich ein Fehler eingeschlichen, dieser wurde nun korrigiert.
TAT 5 – Gruppenkuscheln auf Skandinavisch!
Die Woche der Winterpause – bald geht es wieder Vollgas weiter! 2 Aufsteiger sitzen nach wie vor an der Spitze des Feldes, nur Silkeborg schiebt sich dazwischen. Auch Lahti ist nur knapp dahinter, die zwei üblichen Verdächtigen des Vorjahres reden wohl auch dieses Jahr um den Titel mit. Die Tabellenschlusslichter haben indes bereits 7 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer – wo das letztjährige Überraschungsteam aus Elfsborg nicht vom Fleck kommt. Im Rest des Feldes wird wie verrückt Platz getauscht: Rang 5 und Rang 13 trennen nur 6 Punkte.
Derbys des TATs:
Esbjerg fB - Silkeborg IF 0:2
FC Lahti - FC Haka Valkeakoski 3:0
Derbystimmung nur im Gästeblock! Bereits im Minute 3 stellt Silkeborg mit einem Freistoß von Ariano Termiñoso die Weichen auf Sieg! Esbjerg ist der frühe Rückstand anzumerken, man bleibt vollkommen ideenlos. Die Gegenseite dagegen – gnadenlos! Stig Nesbø mit einem Heber aus 35 Metern – und der sitzt, Traumtor vom 30-jährigen Norweger. Doch Halt, der Spielverderber aus dem Videokeller meldet sich, der Balleroberung von Termiñoso gelang nur durch deutliches Halten des Gegenspielers. Doch Termiñoso bleibt der Dreh- und Angelpunkt im Spiel Silkeborgs, schnappt sich nach der Pause den Ball, zieht die Seite entlang. Seine Maßflanke kann in höchster Not geklärt werden, wobei, geklärt ist ein Overstatement! Den Allan Ornat nagelt den Ball aus gut 20 Metern in den Winkel, nichts zu machen für den Torwart. In Summe ein Hochverdienter Derbyerfolg, der abseits des Schönheitsfehlers sogar um ein weiteres Tor reicher hätte sein können.
Ein klares 3:0 liefert hingegen der FC Lahti ab. Heinz-Josef Huber eröffnet nach einer guten Viertelstunde den Torreigen, als er und Jari Litmanen die gesamt Haka-Defensive vorführen. Doch danach bekommen auch die Gastgeber Ladehemmung, gefährlichster Angriff in Hälfte eins ist ein Abschluss aus satten 45 Metern, der jedoch den Querbalken streicht! Nach der Pause ist erneut Litmanen Assistgeber, der Karl Paris anspielt, welcher den Ball im kurzen Eck versenkt. Marcel Bigard hat in Minute 72 das 3:0 am Fuß, scheitert jedoch an Iñigo España, der im 1 gegen 1 lange oben bleibt und dem Luxemburger den Ball abluchsen kann. In Minute 87 heißt es dann nochmal 1 gegen 1, als Bigard zum Elfmeter antritt. Er tritt an, verzögert kurz, und schickt España ins falsche Eck. Deutlicher Erfolg für die wohl nicht nur selbsternannte Nummer eins in Finnland!
Highlights des TATs:
Höchster Spieltagssieg: Valerenga IF im Heimspiel gegen Haka Valkeakoski Ergebnis 5:0
Effizientestes Team: Tampere United im Heimspiel gegen Aarhus GF, Ergebnis 2:2
Beste Defensivleistung: IFK Göteborg im Heimspiel gegen FC Nordsjælland, Ergebnis 4:4
In Oslo fiel Valkeakoski in alte Muster zurück. Wenig Offensivdrang gepaart mit einer löchrigen Defensive – so ist nicht gut Kirschenessen. Valerenga war es egal, die Norweger von Beginn weg hellwach – und bereits nach 47 Sekunden mit dem Führungstor: Hákon Ármannsson profitiert vom Selbstfaller seines Gegenspielers und köpft zum 1:0. Weiter sind es die ruhenden Bälle, mit denen die Finnen so gar nicht zurechtkommen: Ármannsson tritt an, der Ball zieht Richtung kurzem Pfosten, eher er doch umschwenkt und sich ins lange Eck dreht. Keeper Iñigo España war bereits früh gesprungen, und sieht dem Ball chancenlos nach. In Minute 36 ein weiterer Freistoß, diesmal schnell ausgeführt, Laars Anghel ist am langen Pfosten völlig Blank, und drischt den Ball erneut mit einer irren Flugkurve in die Maschen. In Hälfte zwei folgt eine ruhigere Partie, ehe ein España-Patzer und ein weiterer Ármannsson Freistoß kurz vor Schluss den Sieg so richtig deutlich machen.
Eine etwas andere Partie gab es in Tampere zu sehen. Bereits früh legten die Gäste aus Aarhus vor, Dennis Borg klatscht den Ball aus 12 Metern nur an den Außenpfosten. Besser macht es Matti Lillsunde, der nach einem.. sagen wir mal interessanten Zuspiel auf 1:0 für Tampere stellt. Die Vorlage kam unerwartet per Hacke, dennoch hatte man wohl genug Zeit, den Ball zu klären. Aber auch Tampere kann Defensivpatzer: Chad Sudlow verpasst es, den Ball zu klären – gegen den Querpass ist man folglich machtlos. Und Sudlow patzt weiter: kurz vor der Pause kommt er zu spät, grätscht Dennis Borg um – klarer Strafstoß. Borg läuft an, rutscht jedoch Weg und jagt den Ball auf den zweiten Rang. Und Tampere macht Tempo: Der Abstoß´wird schnell abgespielt, Timm Bögelund auf die Reise geschickt, und nach einem Querpass hat Claes Lavilampi kein Problem, auf 2:1 zu stellen. In Hälfte zwei spielen jedoch nur mehr die Gäste: Ein an diesem Abend glückloser Dennis Borg scheitert in Minute 56 und 62 zweimal an Gianmatteo Favalli, ehe den San Marinese noch einen Ulrik-Danielsen Freistoß aus dem Kreuzeck fischt. Kurz vor Schluss erweist die Abwehr Tamperes dem eigenen Keeper einen Bärendienst, als ein viel zu schwacher Rückpass abgefangen und zum umjubelten Ausgleich für die Gäste verwandelt wird.
Eine umkämpfte Partie in Göteborg, wo die Hausherren das erste Schippchen schlagen: Hans-Heinrich Comper reagiert am schnellsten und jagt den Ball in die Maschen. Doch auch Nordsjælland spielt mit, als Pius Albrechtsen nach guten 30 Minuten eingesetzt wird und auf 1:1 stellt. Doch Göteborg wird durch das Gegentor deutlich stärker: Ein Eckball und ein schwerer Defensivpatzer führen zu zwei Toren der Gastgeber, die mit einer komfortablen 3:1 – Führung in die Pause gehen. Nach der Pause patzen dann jedoch die Schweden, Pius Albrechtsen ist erneut der der Nutznießer für Nordsjælland. Doch ab dann werden die schwedischen Gardienen zur unüberwindbaren Mauer: Jeder Schuss wird geblockt, einzig ein Albrechtsen Abschluss aus 35 Metern findet den Weg Richtung Tor. Betonung auf Richtung, denn der Ball segelt gute 3 Meter drüber. In Minute 80 wird man jedoch unkonzentriert, einen einfachen Pass nützt Minel Sinanovich zum Ausgleich. Und plötzlich ist wieder richtig Feuer in der Partie: Niklas Nolsøe mit einem fast identen Abschluss trifft in Minute 90 zum 3:4. Doch in den Jubeltrauben vergessen die Gäste Ihrerseits die Defensive, sodass Benjamin Ludzik in Minute 92 doch noch den Ausgleich für Göteborg erzielen kann.
Was tut sich – auf Island:
6 Punkte stehen am Ende des TATs für die Profis zu Buche. Ein 2:0 gegen Nykøbing und einem 2:3 in Kopenhagen steht eine 2:4 Heimniederlage gegenüber. Mit 24 Punkten liegt man auf Rang 8. Die Amateure gewinnen mit 3:2 knapp gegen Esbjerg, dies ändert aber nichts am 18 und damit letzten Tabellenplatz. Die Jugend kann sich in Elfsborg 3 Punkte sicher, ehe es gegen Valerenga auf eine Punkteteilung herausläuft. Mit nun 16 Punkten kann man sich etwas von den Abstiegsrängen absetzen.
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Total Pokal - Viertelfinale
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And the trophy goes to.... Finland! 5 finnische Teams nehmen am Ligabetrieb teil, und nicht weniger als 4 stehen im Halbfinale. Doch das ist bei weitem nicht die einzige Besonderheit: Die Hälfte der Halbfinalisten spielt in Liga zwei, und zu allem Überfluss auch noch im direkten Duell, somit ist ein Finalplatz für einen Zweitligisten bereits fix.
Tampere United genießt nun wohl den Favoritenstatus, und könnte den SKA-Pokal zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die Höhe recken, letzteres gilt auch für den direkten Konkurrenten aus Valkeakoski. Ironischerweise sind es die Zweitligisten, die den Pokal bereits in der Vitrine stehen haben: Jyväskylä hatte den Pokal bislang dreimal gewonnen, HJK Helsinki sogar sechsmal! Vielleicht sollte man den Favoritenstatus doch nochmals überdenken.
So oder so - das Pokalhalbfinale bringt Premiere um Premiere!
Pokal Jugend - Von einseitig zu gemäßigt.
Schweden nach wie vor mit den besten Chancen auf den Titelgewinn. Ein Finalplatz ist sicher, treffen doch die IF Elfsborg und Ystads im direkten Duell aufeinander. Für die zum Favoriten gekrönten Südschweden geht es auswärts ran. In der zweiten Begegnung empfängt Valerenga Lahti - damit sind über beide Pokale doch alle finnischen Teams im Halbfinale vertreten. Noch einer für die Geschichtsbücher!
Tippspiel - Die Einschätzung der (inter)nationalen Experten
Der Meistertitel - eine klare Sache. Nach dem "enttäuschenden" zweiten Platz im Vorjahr sei Silkeborg wieder mit dem Meisterteller dran. Nur ein Experte setzt auf einen back-to-back Titel der Finnen, ein Weiterer auf die erste färingische Meisterschaft seit Saison 65.
Auch im Pokal sind sich die Experten einig, werden aber von den eigenen Gesetzen des Pokals überrumpelt! Denn satte 32 Experten setzen auf HB Tórshavn als Pokalsieger, der gegen Haka Valkeakoski die Segel streichen musste. Ein Omen für die Tipps des Meisters? Die weiteren Stimmen sind gut verteilt: 5 Experten sehen Tampere United als Gewinner, 3 weitere Haka Valkeakoski als Titelträger. Sogar Zweitligist JJK Jyväskylä wird von einem Experten als Sieger auserkoren. Da die beiden letzten Stimmen auf die ausgeschiedene IF Elfsborg entfallen, ist HJK Helsinki das einzig verbliebene Team ohne Stimme.
Bezüglich des Ab- und Aufstiegs werden traditionell die nationalen Experten befragt, 4 hatten daran teilgenommen - und fallen ein einstimmigen Urteil: Aufsteiger Aarhus GF wird nach der langen Abstinenz der Klassenerhalt nicht zugetraut, auch Esbjerg fB und IFK Göteborg müssen laut den Experten für Liga 2 planen.
Auch beim Aufstiegsrennen ist man sich größtenteils einig: Kristiansund BK stehe vor dem erstmaligen Aufstieg, auch JJK Jyväskylä sei in der kommenden Saison im Oberhaus zu finden. Einzige Differenz - der dritte Aufstiegsplatz: 3 Stimmen ergehen an HJK Helsinki, 1 an AIK Solna.
Players to watch
Hartwig Gall hat als Elferschütze an diesem TAT alle Füße voll zu tun: Nicht weniger als 3 Strafstöße gibt es für den Mann im Dienste Nykøbings, zwei verwandelt er direkt, einen im zweiten Anlauf. Dennoch hadert Gall etwas mit sich, hatte er doch beim rassigen 5:5 Abstiegskrimi in Göteborg in der Nachspielzeit das 5:6 auf dem Fuß. Dennoch eine deutliche Steigerung des 25-jährigen, der nun mit Form 125 aufwartet.
Michael Pedersen bleibt auch im Doppelsturm ein Fremdkörper in Esbjergs Offensivspiel: Drei Spiele, kein einziger Abschluss, keine gute Leistung des Stürmers. Einziges Highlight: Beim 1:5 gegen Nordsjælland erzielte sein Gegenspieler mit einem Eigentor den Ehrentreffer für Esbjerg. Seine Form ist nun bei 91, auch wenn sie gefühlt eher bei 19 war.
Torduell: Hartwig Gall 8 (+3) - Michael Pedersen 4 (+0)
TAT 6 - Silkeborg zieht voraus
Die Experten sind sich einig, die Ligatabelle stimmt nun auch zu: Silkeborg übernimmt die Tabellenführung - und ist der absolute Top-Favorit auf die Meisterschaft. Dahinter liegen mit den Aufsteigern Nordsjælland und Brøndby zwei weitere dänische Teams, besonders den Tigern geht jedoch langsam etwas die Puste aus. Dahinter bleibt alles sehr eng: HB Tórshavn, Haka Valkeakoski und der FC Lahti haben allesamt gute Karten für das internationale Geschäft, für den derzeit fünftplatzierten Ystads ist besonders die Auswärtsschwäche ein Thema.
Derbies des TATs:
Die Abstinenz der Derbys in Liga eins, sie schlägt erneut zu. Sei's drum, Liga zwei freut sich - mit Kristiansund BK.
FK Haugesund - Kristiansund BK 0:2
Kristiansund BK - Odense BK 2:0
Zunächst ist man in Haugesund gefordert, und dort wird man Böse erwischt: Torwart Orjan Nyland rutscht weg, Mads Tengesdal versucht es mit einem weiten Ball aus 52 Metern - und hebt den Ball einen halben Meter drüber. Ein Weckruf, denn von nun an übernehmen die Gäste das Kommando: Aron Vignirsson mit einem schönen Laufweg, doch der Keeper Haugesunds bekommt noch die Fingerspitzen an den Ball. In Minute 31 ein haarsträubender Ballverlust im Aufbauspiel, Zackarias Fuxberg schaltet den Turbo ein, legt im richtigen Moment quer auf Vignirsson, und der Isländer mit der nicht unverdienten Führung für Kristiansund. Auch nach dem Seitenwechsel hält Kristiansund den Dauerdruck aufrecht, und erzwingt erneut einen Fehler: Haugesund Keeper Christian Økland spuckt einen Distanzschuss wieder aus, gegen den folgenden Abstauber ist er machtlos. Nach dem 0:2 verflachte die Partie, lediglich ein rüdes Foul an Zacharias Fuxberg erhitzt die Gemüter - bei einer späteren Diagnose wurde ein Jochbeinbruch festgestellt.
Auch im zweiten Derby braucht man lange, um in die Partie zu finden. Odense beginnt gut, Karim Schille findet in Torwart Orjan Nyland seinen Meister, 5 Minuten später jagt Schille einen Freistoß ans Lattenkreuz. Kristiansunds gefährlichster Abschluss in Hälfte eins: Ein Abschlag von Nyland, der die Kraft gehabt hätte, bis ins Tor zu rollen. Das bessert sich jedoch mit dem Seitenwechsel: Die Mannschaft zeigt eine Reaktion auf das gellende Pfeifkonzert, und ist direkt hellwach: Langer Ball auf Aron Vignirsson, der Heber touchiert die Querlatte. Odense kommt nun mit der Schlagzahl der Gastgeber nicht mehr mit: Zackarias Fuxberg legt nach einem Corner den zweiten Versuch flach in die Mitte, der aufgerückte Verteidiger Sören Ambrosius stellt auf 1:0. Und nun ist auch das Publikum da: Angepeitscht vom eigenen Team überrennen die Flügelspieler Mal um Mal ihre Kontrahenten, mit Müh und Not gelingt es Odense, im Spiel zu bleiben. Eine Standardsituation kurz vor Schluss bringt dann aber die Entscheidung: Erhard Brüggemann schaltet nach einem Abpraller am schnellsten und jagt den Ball zum 2:0 in die Maschen.
Highlights des TATs:
Höchster Spieltagssieg: FC Nordsjælland im Auswärtsspiel bei Esbjerg fB, Ergebnis 1:5
Sowie Nykøbing FC im Heimspiel gegen Aarhus GF, Ergebnis 4:0
Effizientestes Team: Silkeborg IF im Auswärtsspiel bei der IF Elfsborg, Ergebnis 3:3
Beste Defensivleistung: Brøndby IF im Auswärtsspiel gegen Valerenga IF, Ergebnis 0:0
Die Tiger, sie kochen nochmal richtig mit Feuer: Ein hoffnungslos überfordertes Esbjerg darf sich in Hälfte eins noch bei Keeper Hans Bergman bedanken, der in der Anfangsviertelstunde zweimal gegen Niklas Nolsøe pariert. Nach einer halben Stunde ist er nach einem schweren Defensivschnitzer aber chancenlos, Martin Bernburg stellt auf 0:1. Einige Minuten später patzt Bergman dann selbst, Nolsøe bedankt sich mit dem 0:2. Nach dem Wechsel ist es dann Nolsøe, der einen Bock schießt – oder vielmehr den Ball in hohem Bogen ins eigene Tor – nur mehr 1:2. Doch spätestens mit seinem Freistoßtreffer zum 1:3 macht er den Fauxpas vergessen, ein Doppelschlag gute 10 Minuten vor Schluss besiegelt die äußerst eiseitige Partie.
Nykøbing lässt gegen den Neuling Aarhus zuhause rein gar nichts anbrennen, und präsentiert sich entgegen dem Saisonverlauf nicht wie ein Absteiger: Doch zunächst wird es Konfus: Nach einem Elferfoul tritt Keeper Valon Crnkic an, bleibt im Duell der Torhüter jedoch nur zweiter Sieger. Doch anstatt zurückzulaufen, eilt Crnkic zum Abpraller – und macht die Situation nochmal scharf! Denn Toni Buraca hatte den Braten gerochen und netzt zum 1:0, so freche Torwartaktionen haben wir auch schon lange nicht mehr gesehen. Nicht nur düpiert von dieser Aktion läuft bei Aarhus in Folge gar nichts mehr zusammen, und der Gastgeber profitiert erneut von einer miesen Grätsche im Sechzehner. Diesmal bleibt Crnkic im eigenen Tor, Hartwig Gall übernimmt die Verantwortung und verwandelt sicher. Mit einem gigantischen Fehler nimmt sich Aarhus nach zwölf Sekunden in Hälfte zwei mit dem 3:0 endgültig aus dem Spiel, der vierte Streich durch Espen Soma ist in Minute 61 nur noch Formsache.
Ein Spitzenspiel am Papier, wurde es dann auch am Platz: Die beiden Verlierer der letztjährigen Meisterschaftsentscheidung lieferten eine packende Partie. Die Anfangsviertelstunde war noch geprägt von gegenseitigem Respekt, ein Ariano Termiñoso Abschluss aus 25 Metern beendet in Minute 17 die Abtastphase. Auch Elfsborg traute sich nun nach vorne, ein Abschluss von Oddbjørn Tórgard kann gerade noch zur Ecke geklärt werden. Bei dieser gewinnt Ekkehard Eberling das Kopfballduell und stellt auf 1:0. Geschüttelt, nicht gerührt, legt Silkeborg quasi mit dem Anstoß nach, kann nur per Foul gestoppt werden. Nach dem Abpraller schaltet Termiñoso am schnellsten, der Ausgleich binnen 80 Sekunden. Aber es wird noch verrückter: Wieder 80 Sekunden später ist Manne Stokholm beim Freistoß, und jagt den Ball zum 2:1 für Elfsborg in die Maschen. Das Tempo bleibt hoch, auch wenn diese Intensität nicht über die volle Partie zu halten ist. Mit dem Pausenpfiff rettet Thomas Moström abermals gegen Tórgard. Nach dem Wechsel ist es dann Silkeborg, dass den Ton angibt, und erneut nach einem Abpraller den Ausgleich erwzingt. Und eine Viertelstunde vor Schluss geht der Vizemeister erstmals in Führung: Ein langer Ball auf Jørg Ledog, der dem Heimtorwart im eins gegen eins keine Chance lässt. Elfsborg läuft die Zeit davon, die kontrollierten Abspiele werden mit Fortdauer der Partie immer hektischer. Moström pariert zweimal stark gegen Tórgard. Doch der Färinger probiert es weiter, nimmt einen Trikotzupfer in der Nachspielzeit dankend an. Den fälligen Strafstoß jagt er zum nicht unverdienten Punktgewinn in den Winkel.
Ganz im Gegensatz dazu – ein müder Kick in Oslo: Valerenga empfängt Brøndby, und beide Teams halten sich primär an die Defensivarbeit. Brøndby gibt in Hälfte eins nicht einen Torschuss ab, Valerenga kommt durch Hicham Salanga wenigstens zu einer Halbchance. Nach der Pause dann der Aufreger der Partie: Hampus Bergström räumt bei einem Klärungsversuch Hicham Salanga ab, der Marokkaner versteht die Welt nicht mehr, als er den gelben Karton für eine vermeintliche Schwalbe sieht. Auch der sonst so sattelfeste VAR schaltet sich diesmal nicht ein, später wird man ein klares Bekenntnis des Verbands zu einem internen Fehler hören. Eine gute Chance findet Hákon Ármannsson noch kurz vor Schluss vor, Bergström hält den Punkt für Brøndby mit einer sehenswerten Parade jedoch fest.
Was tut sich auf – den Färöer
In Brøndby mit 4:1 baden gehen, dass war sicherlich nicht die Marschquote beim Gastspiel in Kopenhagen. Besser macht man es gegen Nykøbing und den FC Kopenhagen, beide schickt man mit 2:0 zurück nach Dänemark. Rang 4 für die Profis von HB Tórshavn, mit 32 Punkten riecht es wieder sehr nach internationalem Geschäft.
Die Amateure beenden den TAT auf demselben Tabellenplatz, sind aber von der Ausbeute weniger erfolgreich: Einem 1:1 im Spitzenspiel gegen Valerenga folgt ein 0:3 in Helsinki, ehe man sich in Ystads knapp mit 1:0 geschlagen geben muss.
Die Jugend der Färinger schreibt ebenso mit 6 Punkten an, einem Sieg im Inselduell mit Island folgt ein 1:0 gegen Lahti und ein mehr als gebrauchter Abend gegen die IF Elfsborg. Seis drum, mit 27 Punkten liegt man auf Rang 8.
Anmerkung der Redaktion: Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe unseres Quälitätsmediums viel Freude hatten. Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung haben, sich bestimmte Themen oder interessante Statistiken wünschen, freuen wir uns über eine Rückmeldung.
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Also ich habe auch eine deutliche Schwalbe gesehen. Gut, das der VAR sich mal nicht fürs einschalten entschieden hat
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Nicht dass sich Brøndby jetzt noch zum Angstgegner entwickelt …
Spaß beiseite, ich möchte gar nicht wissen inwieweit der VAR Ralle bekannt ist.
Mitarbeiter einer „wohltätigen“ Organisation von Don Ralle wahrscheinlich .
Sei Brøndby der Punkt gegönnt, das war insgesamt einfach auch zu wenig von meiner Mannschaft.
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Manager von Valerenga IF (Skandinavien)
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Danke, wie immer sehr schön zu lesen
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(04.04.2023, 18:30)Ralle schrieb: (04.04.2023, 09:24)Kolomaznik schrieb: Nicht dass sich Brøndby jetzt noch zum Angstgegner entwickelt …
Spaß beiseite, ich möchte gar nicht wissen inwieweit der VAR Ralle bekannt ist.
Mitarbeiter einer „wohltätigen“ Organisation von Don Ralle wahrscheinlich .
Sei Brøndby der Punkt gegönnt, das war insgesamt einfach auch zu wenig von meiner Mannschaft.
Wir stellen lediglich die Technik für den Keller in Oslo zur Verfügung. Da kanns schon mal sein, dass für 20 Sekunden das Netz weg ist und die Kollegen bestimmte Bilder nicht sehen können
Vom Aufrichtigen Ralle
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God dag, willkommen beim TAT-Blatt für SKA. Bleiben Sie immer am Torkonto mit den besten FTCP, Trainingstipps für weniger Verletzungen und dem VARscheinlich besten Umgang mit dem 4 Offiziellen. Sperren garantiert!
SKA goes Europe – die internationalen Vertreter im Einsatz
Die Titelverteidigung ist dahin. HB Tórshavn zieht im Duell mit Hansa Rostock nach knappem Heimsieg doch deutlich den Kürzeren, Nykøbing muss sich in einem Schlagabtausch in Kiew geschlagen geben, im Rückspiel reicht es mir zu einem Remis. Für Ystads geht es indes weiter, nachdem man RCD Mallorca im Rückspiel mit 6:3 deutlich in die Schranken weist.
Im Semifinale wartet US Lecce aus Italien für die Südschweden, eine völlig offene Begegnung ist zu erwarten.
Players to Watch:
Hartwig Gall gelingt in der Europa League in beiden Begegnungen jeweils ein Treffer, er kann das Ausscheiden gegen ein um den ticken besser eingestelltes Kiew nicht verhindern. Dennoch bringen ihm die Tore gegen eine der spielstärksten BMO-Mannschaften das nötige Selbstvertrauen, dass er dann auch in der Liga zeigt: In zwei Partien legt er jeweils 2 Treffer nach, gegen Valerenga wird er sogar Man oft he Match. In der zweiten Partie gelang dies nicht, da kam ihm ein gewisser anderer Spieler in die Quere. Dennoch - oft wurde Gall geschunden, aber das war eine tadellose Leistung des Stürmers!
Michael Pedersen schafft an diesem TAT ein Kunststück: Auswärts Totalausfall, gegen Nykøbing hingegen – Kandidat für das Spiel des Jahres! Beim 5:5 Schlagabtausch steuert er 4 Treffer selbst bei – so viele hatte er bislang in der ganzen Saison insgesamt erzielt.
Torduell: Hartwig Gall 12 (+4) - Michael Pedersen 8 (+4)
Anmerkung der Redaktion: Und wieder haben sich Fehler eingeschlichen, nun ist es aber korrekt. Der Statistiker wurde ersetzt, so ein Tohuwabohu!
TAT 7 – Siegeszug an der Spitze
Silkeborg (oder wie viele Stimmen meinen: eher Silkebor-in-g), die Meisterschaft scheint bereits jetzt entschieden. 6 Punkte Vorsprung hat man auf den FC Nordsjælland, der zuletzt aber immer mehr mit Problemen zu kämpfen hatte. 8 Zähler auf Brøndby, die mit dem hohen Tempo ebenso nicht ganz mitgehen können, bleibt Lahti und der Rest des Felder mit 10 Punkten + Rückstand. Eine Machtdemonstration vom neuen Dominator aus Silkeborg! Der Kampf um die internationalen Plätze ist dagegen richtig heiß, nur 5 Punkte trennen den Tabellenfünften Tampere und den 13 aus Reykjavík. Für die unteren 5 geht es derweil bereits nur mehr gegen den Abstieg, neben Djurgarden Stockholm und der Überraschungsmannschaft es Vorjahres, der IF Elfsborg, sind Nykøbing, Göteborg und Esbjerg unten drin.
Derby des TATs:
Tampere United – FC Lahti 5:0
Das Spiel brauchte etwas, um Fahrt aufzunehmen. Nach einigem Mittelfeldgeplänkel und einigen rüden Fouls, wo fleißig gelbe Karten verteilt wurde, mussten beide Teams die Zweikämpfe etwas lockerer angehen. Dies tat vor allem dem Gastgeber aus Tampere gut: Ein Abschluss von Valon Rinbergas kann Gästekeeper Jörg Darasz gerade noch so über die Latte lenken. Kurz vor der Pause spielt die Abwehr Lahtis jedoch den Osterhasen und verteilt Geschenke: Einen schwachen Rückpass fängt Chad Sudlow an, und nach einem Querpass auf Rinbergas steht es 1:0. In Hälfte zwei bleibt Tampere dominant, zum 2:0 Bedarf es jedoch erneut einen Defensivpatzer. Diesmal ist es die Koproduktion in anderer Reihenfolge, Rinbergas bedient den völlig blanken Chad Sudlow. Und nun wird es richtig bitter: Einen Eckball köpft Rinbergas zum 3:0, ehe zwei glücklose Handspiele zu Elfmetern führen, bei denen sich Gareth Bellamy nicht zweimal bitten lässt. Am Ende steht ein überdeutliches 5:0, Tampere meldet wieder Anspruch auf die finnische Krone an!
Highlights des TATs:
Höchster Spieltagssieg: FC Nordsjælland im Heimspiel gegen Djurgarden Stockholm, Ergebnis 6:0
Effizientestes Team: Esbjerg fB im Heimspiel gegen Nykøbing FC, Ergebnis 5:5
Beste Defensivleistung: Nykøbing FC im Heimspiel gegen Valerenga IF, Ergebnis 3:2
Einen schweren Patzer von Djurgarden bestrafen die Tiger aus Farum sogleich: Byron Welsh wird bei einer Ablage in den Rückraum vergessen, der Abschluss segelt ins lange Eck. Keine 15 Minuten wird Welsh am Fünfmeterraum vergessen und verwandelt erneut eiskalt. Zwei weitere Defensivpatzer, darunter ein Eigentor, führen zu einer komfortablen 4:0 Führung. Die zweite Hälfte beginnt verhalten, gute 10 Minuten vor Schluss machen die Tiger dann per Doppelschlag das halbe Dutzend voll.
Esbjerg fB gegen Nykøbing, Kellerduell und Duell der Players to Watch. Und es sollte eine wahre Schlacht werden. In Minute 9 legt Esbjerg durch Michael Pedersen vor. Nykøbing übernimmt in Folge das Kommando, lässt zwei Sitzer aus - der dritte gute Angriff sitzt dann aber zum 1:1. Postwendend schlägt Esbjerg zurück, eine Freistoßvariante semmelt Pedersen genau in den Winkel. 10 Minuten später köpft Gilbert Nordbú zum 3:1. In der Pause ist dennoch Anspannung zu spüren, nicht zu unrecht: Kurz nach der Pause legt Nykøbing nach, Toni Buraca erzielt nach direktem Freistoß das 3:2. Beide Teams jagen weiter über das Feld, Pedersen verfehlt das Tor aus 12 Metern, Hartwig Gall verfehlt einen Querpass nur knapp. 20 Minuten vor Schluss geht es dann aber richtig rund: Pedersens Vorstoß kann nur per Foul gestoppt werden, den Strafstoß verwandelt er sicher zum 4:2. Doch statt Sicherheit für den Gastgeber spielen nun nur mehr die Gäste: Asmus Veller erzielt nach einem Corner den Anschlusstreffer, und 6 Minuten vor Schluss köpft Hartwig Gall zum umjubelten Ausgleich. Doch als die Partie endgültig zu kippen droht, hat der Gastgeber doch noch einen: Michael Pedersen setzt sich gegen 3 Gegenspieler durch, und entscheidet die Partie in letzter Minute doch noch für die Gastgeber. Dachten zumindest die Fans! Denn einen Angriff gab es noch: Ein Freistoß findet den Kopf von Hartwig Gall, der in der Nachspielzeit doch noch den erneuten Ausgleich erzielt. Eine absolut verrückte Partie, die sich 2 Sieger verdient hätte. Der Man of the Match, Pedersen, der mit 4 Toren glänzte, war beim Interview dennoch unzufrieden - es wäre ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf gewesen.
Vor dem Paukenschlag in Esbjerg war Nykøbing gegen Valerenga gefordert, startete aber denkbar schlecht in die Partie. Ein Doppelschlag der frei aufspielenden Norweger in Minute 20 scheint das Zepter früh in die Hand der Gäste zu bringen. Doch die Gäste verabsäumen es, den Sack zuzumachen, und ruhen sich gegen Ende der ersten Hälfte mehr und mehr aus. Mit Folgen: Espen Soma steckt durch auf Hartwig Gall, der Stürmer fackelt nicht lange und jagt dem Ball zum 1:2 in die Maschen. Nach der Pause setzt Nykøbing direkt nach: Gall mit einem sehenswerten Abschluss, doch der Torwart Valerengas klärt sensationell. Gegen den zweiten Sonntagsschuss von Billy Kusk ist er jedoch machtlos, der verdiente Ausgleich für den Gastgeber. Valerenga schwimmt weiterhin, legt sich fast selbst ein Ei ins Netz. Nach einem Freistoß von Hartwig Gall zappelt der Ball erneut im Netz, Partie gedreht! Nun lassen die Gastgeber nichts mehr anbrennen, spielen die Partie sauber runter.
Was tut sich in – Dänemark:
Silkeborg marschiert weiter: 4:0, 3:0, 0:4, eine tadellose Vorstellung des überlegenen Tabellenführers. Der FC Nordsjælland schießt Djurgarden in Grund und Boden. Mit Valkeakoski liefert man sich ein 5:5 Schützenfest, in Elfsborg hingegen gewinnt man keine Blumen. Rang 2 mit 40 Punkten für die Tiger. Brøndby IF gibt sich zuhause mit zwei 2:0 keine Blöße, auswärts hingegen zieht man gegen Lahti mit 3:0 den Kürzeren. Rang 3 mit 38 Punkten für Ralles Jungs. Dasselbe Ergebnis holt der FC Kopenhagen zuhause, auswärts gibt es ein 4:0 bei Valerenga. Mit nun 35 Punkten ein guter sechster Rang.
Aarhus zeigt sich auf Island in Torlaune, zwei deutlich engere Partien, einer 1:0 Niederlage auf den Färöer und ein 1:0 Sieg gegen Göteborg folgen. Mit nun 31 Punkten auf Rang 11 dürfte der Abstieg kein Thema mehr sein. Nykøbing holte einen Dreier gegen Valerenga, beim Schlagabtausch gegen Esbjerg gibt es ein 5:5 Remis. Mit nun 18 Punkten liegt man auf dem ersten Abstiegsplatz. Esbjerg holt abgesehen vom Clash mit Esbjerg keine Punkte, mit nur 13 Punkten ist nur der letzte Tabellenplatz übrig.
In der zweiten Liga schreibt Odense zuhause in den Abstiegspartien gegen Haugesund und Hammarby voll an, mit den 6 Punkten springt man auf Rang 8. Der FC Midtjylland hingegen rutscht punktelos auf den 11 Rang ab.
Anmerkung der Redaktion: Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe unseres Quälitätsmediums viel Freude hatten. Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung haben, sich bestimmte Themen oder interessante Statistiken wünschen, freuen wir uns über eine Rückmeldung.
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Wieder genial
Der steht auf der Versteigerungsliste:
Billiger als Leihen! Versteigerung zu 50 % MW, damit unter der Leihgebühr von 1,35 Mio.! Ein Schnäppchen, das noch zum 8er wird und eine Saison Freude bringt!
[Bild: GER.gif] Markus Pröll Tor / 7 / 39 / 137 / groß / MW: € 2.600.000
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