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SKA Tageszeitung von Exiltibeter -ab Saison 67
players to watch von Managerlosen:

Tampere

[Bild: WAL.gif] Gareth Bellamy Sturm / 10 / 26 / 110 / 9-12
[Bild: FIN.gif] Mikko Saarinen Mittelfeld / 6 / 23 / 148 / 9-12

Nyköping

[Bild: DEN.gif] Hartwig Gall Sturm / 10 / 24 / 100 / 9-12

[Bild: DEN.gif] Sebastian Dalgas Abwehr / 9 / 24 / 130 / 9-12
Der steht auf der Versteigerungsliste:

Billiger als Leihen! Versteigerung zu 50 % MW, damit unter der Leihgebühr von 1,35 Mio.! Ein Schnäppchen, das noch zum 8er wird und eine Saison Freude bringt!

[Bild: GER.gif] Markus Pröll Tor / 7 / 39 / 137 / groß / MW: € 2.600.000
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[Bild: GER.gif] Ole Voigt Abwehr / 9 / 22 / 104 / 9-12

[Bild: GER.gif] Maurizio Weißhaupt Mittelfeld / 7 / 25 / 78 / 9-12

oder ein talentierter Spieler aus der Jugend von Valerenga IF.

Steven Nornes oder Saso Kewell zum Beispiel.
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Manager von Valerenga IF (Skandinavien)
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Player to watch over the Tellerrand geschaut: [Bild: ISL.gif] Steingrimur Kjartansson Mittelfeld / 7 / 21 / 106 / 9-12
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Stark, vielen dank für die Rückmeldungen! Das Format geht somit sicher in die nächste Runde!  Icon_smile
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Esbjerg

[Bild: DEN.gif] Michael Pedersen Sturm / 8 / 23 / 124 / 9-12

[Bild: FAR.gif] Gilbert Nordbú Abwehr / 6 / 20 / 126 / 9-12

IFK Göteborg

[Bild: SWE.gif] Artur Celsius Sturm / 8 / 25 / 130 / 9-12

[Bild: SWE.gif] Hans Ove Antonsson Abwehr / 7 / 23 / 147 / 9-12
Der steht auf der Versteigerungsliste:

Billiger als Leihen! Versteigerung zu 50 % MW, damit unter der Leihgebühr von 1,35 Mio.! Ein Schnäppchen, das noch zum 8er wird und eine Saison Freude bringt!

[Bild: GER.gif] Markus Pröll Tor / 7 / 39 / 137 / groß / MW: € 2.600.000
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God dag, willkommen beim TAT-Blatt für SKA. Bleiben Sie immer am Torkonto mit den besten FTCP, Trainingstipps für weniger Verletzungen und dem VARscheinlich besten Umgang mit dem 4 Offiziellen. Sperren garantiert!
 
 
 
Players to Watch – mit internationaler Beteiligung!
 
 
Zunächst gab es keine Nennungen, nach erneutem Anruf kam es zu einer rekordverdächtigen Anzahl an Nennungen! Aus dem Pool von insgesamt 14 Spielern musste eine Entscheidung getroffen werden. Ein Abwehrspieler bei den Profis, ein Mittelfeldregisseur von den Amateuren und ein Sturmtalent aus der Jugend: Hier sind Ihre Auserwählten:
 
Pablo Timisela – Ystads IF FF
 
Timisela, der später genauer von seinem Coach Saramago vorgestellt werden wird, konnte bislang in der Champions League mit 6 Einsätzen aufzeigen. Beim 1:0 gegen Lierse noch fehlerfrei, rutschte er bei den 5:0 Auswärtspleiten bei Dynamo Kiew und in Osnabrück in ein Debakel. Und als wäre dem nicht genug, setzte ihn eine Außenbanddehnung, die er in Deutschland in den letzten Minuten erlitt, für den Saisonstart außer Gefecht. Mit Form 88 will er in der kommenden Saison nun die ganz hohen Gefilde angreifen, nachdem er vorige Saison mit 2 Aufwertungen aufzeigen konnte – und mit seinen 23 Jahren bereits bei Stärke 10 steht.
 
Steingrimur Kjartansson – Athletic Bilbao
 
Nur Leute mit baskischen Wurzeln, hieß es zumindest wohl einmal in der Geschichte der Basken. Für Kjartansson trifft dies sogar einigermaßen zu: Geboren auf Island, war es seiner Mutter schlicht zu kalt, weswegen Sie zu seinem 10 Geburtstag in ihre baskische Heimat zurückkehrten. Im Mittelfeld Bilbaos will die 21-jährige Nachwuchshoffnung ordentlich angreifen, die letzte Saison setzte dem jungen Isländer jedoch zu: Nicht weniger als dreimal musste er verletzungsbedingt passen, und diese Saison startet er auch direkt mit einem Hexenschuss. Hilft alles nichts, eine Woche auskurieren, und danach wieder voll angreifen, um bei TAT 5 um die Aufwertung auf Stärke 8 mitspielen zu können!

Saso Kewell – Valerenga IF
 
Down Under als Überflieger! Der 18-jährige Saso Kewell ging den entgegengesetzten Weg: Vom warmen australischen Perth ins kühle Oslo, aber die Eltern geben oftmals die frühe Reisegeschichte des Nachwuchses vor. Gelohnt haben dürfte es sich allemal, wenn seine Entwicklung (Stärke 4) so weitergeht, wäre ein Sprung nach Europa irgendwann sowieso überfällig gewesen – vor allem, da er bereits 5 kleinen Verletzungen trotzte. In 82 Jugendspielen kam der Stürmer bislang auf 17 Treffer, diesmal sollen einige mehr dazukommen. Im Pokal klappte dies in Runde 1 bereits, wenngleich er das Ausscheiden seiner Mannschaft nicht verhindern konnte. Auch Kewell verpasste den Ligastart, wir werden sehen, welche der 3 sehr jungen Teilnehmer am besten in die Saison starten kann!
 
 
 
Die SCANdalöse Interviewreihe: Zu Gast beim Weltmeister!
 

Gelobt seist du, großes Schweden! Im heutigen Interview ist Saramago zu Gast, Teamchef und Mastermind hinter dem großartigen WM-Triumph Schwedens. Neben dem großen WM-Thema sprechen wir auch über die Saisonvorbereitung in Ystads!
 

S.D.: Sehr geehrter Saramago, vielen Dank, dass Sie sich zeit für dieses Interview nehmen, und direkt herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der WM 70 – eine grandiose Leistung!

S.: Tack! Bin immer noch ganz aufgewühlt. Ein unvergessliches Erlebnis für das ganze Team.

S.D.: Eine großartige Weltmeisterschaft ging vor kurzem zu Ende, die im Finale tatsächlich den Weltmeistertitel für Schweden brachte – der mit Abstand größte Erfolg – sowohl für Sie persönlich als auch die Nationalmannschaft war der Gewinn einer Kontinentalmeisterschaft bislang das Highlight. Können Sie kurz beschreiben, was in Ihnen und der Mannschaft vorging, als Keeper Hans Bergman den letzten Elfmeter abwehrte, und so endgültig den Gewinn der Daniel-Schmitz-Trophäe zementierte?

(Anmerkung der Redaktion: Schweden gewann die Europameisterschaft in Saison 51, Saramago die Copa America mit Kolumbien in Saison 42)

S.: Ach, was soll ich sagen, man ist einfach nur überglücklich und lässt seinen Emotionen freien Lauf. Ich habe es in dem Moment einfach nur genossen und mich vor allem für die Jungs gefreut, die allen Widrigkeiten zum Trotz (zwischenzeitlich sieben verletzte Spieler, Anm. d. R.) im Finale nochmal alles rausgehauen haben.

S.D.: Aber werfen wir doch noch einen Blick chronologisch zurück: Bei der Auswahl des Kaders waren einige verblüfft, dass Sie Hans Botlo (Stärke 9) aus Kopenhagen, der mit 39 Scorern nicht nur die Lebensversicherung des FC Kopenhagen bildete, sondern weltweit Topscorer war, nicht nominiert wurde. Stattdessen fanden Be Skoog, Miki Ekelöf und Krister Holm (alle drei Stärke 9) die restlichen Plätze im Mittelfeld Schwedens. Ist das Spielsystem von Kopenhagen zu sehr auf eine Person ausgerichtet, im Gegensatz zu der sehr geschlossenen Vorstellung Schwedens bei der WM? Der Erfolg gab Ihnen ja mehr als recht, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

S.: Nein, das hatte mir der taktischen Ausrichtung Kopenhagens eigentlich nicht viel zu tun. Hans ist sicher ein toller Spieler und hatte letzte Saison einen wahnsinnigen Lauf. Aber für mich zählt nur die Mannschaft. Hans' ständigen Instagram-Stories und seine generell übermäßige Präsenz in sozialen Medien hätte meines Erachtens zuviel Unruhe ins Team gebracht. Wir wollten uns aufs Wesentliche konzentrieren und uns nicht von zu vielen Geschichten abseits des Rasens ablenken lassen. Das hatte ich Anfang des Jahres Hans auch so mitgeteilt - die nächste Homestory mit seiner neuen Lebensgefährtin schien ihm wichtiger. Aber gut, das muss jeder selber wissen. Ich wünsche Hans jedenfalls alles Gute - zumindest auf Clubebene...

S.D.: In der Vorrunde spielten Sie zwar nicht furios, aber äußerst effizient, und gewannen die ersten beiden Partien – weswegen im letzten Gruppenspiel gegen Ecuador der Schongang anstand – und mit 3:1 die einzige Niederlage des Turniers bildete. Im Achtelfinale kam es zu einem offenen Schlagabtausch mit Irland, die restlichen Runden wirkte Ihre Mannschaft aber äußerst sicher. Ab welchem Moment hatten Sie das Gefühl, dass es mit dem ganz großen Wurf klappen könnte?

S.: Irland war sicherlich das Schlüsselspiel. Wir hatten nach der Vorrunde schon ein gutes Gefühl - es passte einfach vieles zusammen. Aber dass wir die sieben Ausfälle nach der Vorrunde so über den Teamgeist kompensieren konnten war nicht zu erwarten. Danach wussten wir - hier ist diesmal alles möglich.

S.D.: Aber auch nach dem WM-Gewinn konnten sie sich keine Pause gönnen, denn die Saisonvorbereitung stand für Ihren Klub Ystads bereits an. Satte 8 Spieler aus Ystads waren mit dabei, und die WM wird sicher Kräfte gelassen haben. Fürchten Sie, dass zu Saisonstart mangels Regeneration der Spieler etwas die Frische fehlen könnte? Neuzugänge gab es – fast traditionell – keine, lediglich 2 Jugendspieler wurden zu den Profis, und 4 zu den Amateuren hochgezogen – die Abstimmung sollte also trotz der Sonderurlaube kein allzu großes Problem darstellen.

S.: Das Problem nehmen wir gerne mit, muss ich sagen. Klar müssen wir nun darauf achten, die Belastungen entsprechend zu steuern. Wobei das leichter gesagt ist als getan. Diese Saison spielen wir ja wieder einmal in der Champions League - da jagt eine englische Woche die nächste. Dazu noch das schwere Auswärtsspiel im Pokal gegen Rosenborg - da ist viel Schonung gar nicht so einfach. Andererseits haben wir diese Saison doch einen relativ breiten Kader und wollen auch den Jungs - und das ist wörtlich zu nehmen angesichts der zahlreichen Jungprofis - aus der zweiten Reihe regelmäßige Einsatzzeiten geben. Ystad ist nunmal ein Ausbildungsverein und lebt von seiner guten Jugendarbeit. Die drei Jugendmeisterschaften in den letzten vier Jahren sprechen da für sich und sind sicher das Faustpfand des Vereins.

S.D.: Sie sagen es. Was ist das Geheimnis Ihrer starken Jugend?

S.: Nun, wir haben in der Vergangenheit eher in Steine denn Beine investiert. Wie sie ja anfangs richtigerweise festgestellt haben, kann sich Ystads keine großen Transfers leisten. Es ist aber auch nicht unsere Philosophie. Wir sind stolz auf unser Nachwuchsleistungszentrum, das sicher zu den modernsten in ganz Skandinavien zählt. Das war zwar nicht ganz billig, zahlt sich mittelfristig aber schon aus. Einen ganz großen Anteil hat unbestritten auch unser Trainer. Was Alvin (Bunger, Anm. d. R.) hier leistet ist nicht in Worte zu fassen. Er pflegte einen super Umgang mit den jungen Spielern, motiviert und pusht sie einerseits, verlangt aber auch harte Arbeit und eiserne Disziplin - genau die richtige Mischung und ein Glücksfall für den Verein, das muss man schon sagen. Nicht umsonst sind schon viele Profiteams auf ihn aufmerksam und in unserer Geschäftsstelle vorstellig geworden. Aber Alvin fühl sich hier pudelwohl und liebt die Arbeit mit den jungen Wilden einfach. Das wir seinen Vertrag mehrfach angespart haben, spielt vlt. auch eine Rolle. Aber irgendwann wird er nicht mehr zu halten sein - da gebe ich mich keinen Illusionen hin.

Drittens glauben wir an eine gewisse Auslese. Die Jungs, von denen wir uns am meisten versprechen, bei denen wir das größte Talent sehen - die werden auch gefördert und bekommen Spielpraxis. Das ist ganz entscheidend. Da nimmt man dann durchaus kleinere Qualitätseinbußen in Kauf, z.b,. wenn man anstelle eines sicher reiferen und körperlich robusteren 19-Jährigen einen 15-Jährigen einsetzt. Ingmar Storflor (9-12/ Stärke 1) ist aktuell so ein Fall. Gerade einmal 15 jähre alt und sicher noch ein bisschen grün hinter den Ohren, muss Ingmar noch eine Menge lernen. Aber wir sehen das Talent, seine überdurchschnittliche Technik und enorme Schnelligkeit - also bekommt er auch seine Spielzeiten.

S.D.: Bei den Profis steht das zweite Mal die Championsleague an, in Ihrem Premierenauftritt mit Ystads in Saison 68 war nach einem dritten Platz in der Gruppe im Achtelfinale bei Alkmaar Schluss. Was ist in diese Saison die Erwartung an das internationale Geschäft?

S.: Die Vorrunde zu überstehen wäre toll. Aber auf europäischer Bühne müssen wir natürlich noch eher kleinere Brötchen backen. Wir haben jetzt (Stand 2.TAT) aus sechs Spielen gerade einmal sechs Punkte geholt - alles andere als ideal. Da müssen wir jetzt in den letzten vier Spielen wirklich alles raushauen. Dennoch glaube ich noch an unsere Chance. Wichtig wird sein, die eklatante Abwehrschwäche in den Griff zu kriegen - insbesondere auswärts. Aber da mussten wir vielleicht auch den bereits angesprochenen hohen individuellen Belastungen Tribut zollen. Viele Spieler kriechen wirklich auf dem Zahnfleisch. Trotzdem: zwei so herbe Klatschen wie gegen Kiew und Osnabrück (beide Auswärtsspiele endeten 0-5) dürfen uns nicht passieren.

S.D.: Im Pokal zogen Sie in Runde 1 zwei äußerst undankbare Lose: In Rosenborg (nominell stärkstes Team) sowie bei der Jugend in Silkeborg (nominell drittstärkstes Team) war nichts zu holen, wenngleich Ihre Jugend lange gut mithalten konnte - zumindest für Ihren Nachwuchs heißt es voller Fokus auf die Liga. Was sind Ihre persönliches Saisonziele für Ihre Abteilungen?

S.: Bei den Profis wollen wir wieder an den internationalen Rängen knabbern - sind aber auch nicht böse, wenn es nicht klappt. Wir glauben an den Kader und das er in den nächsten Jahren nicht viel besser wird. Mittelfristig sehen wir uns hervorragend aufgestellt. Immerhin haben wir mit das jüngste Team in der Liga und sehr viele extrem jungen Toptalente. Das ist schon verheißungsvoll.
Bei den Amateuren wäre ein einstelliger Platz wünschenswert, aber hier steht eindeutig die Ausbildung im Vordergrund.
Und die Jugos - nunja, nach den eingangs erwähnten Erfolgen der jüngeren Vergangenheit sehen uns natürlich viele als Topfavorit. Aber einige unserer Toptalente, wie z.B. Fursth (Stärke 6), Ringström (8), Jacobsen (6) und Jonsson (5) spielen jetzt fest in den Herrenmannschaften - da muss man schon sehen, wie die jüngeren Jahrgänge diesen qualitativen Aderlass kompensieren können. Ich denke, vor allem auf die Jungs aus Bröndby müssen wir diese Saison aufpassen, die haben eine bombenstarke Mannschaft entwickelt. Aber auch Kopenhagen und Helsingborg verfügen über eine hohe Qualität. Wir werden sehen, möchten den jungen Spielern aber auch keine zu großen Erwartungen auferlegen. Die Entwicklung steht ganz klar über dem nominellen Erfolg - auch wenn wir den natürlich sehr gerne mitnehmen.


S.D.: Pablo Timisela wird im Format „Players to Watch“ in dieser Saison genauer auf die Füße geschaut. Der Linksverteidiger hat gute Karten, bald ebenso im WM-Kader zu stehen. In Saison 69 fand er sich mit zu Saisonende Stärke 8 noch im Amateurkader wieder, in seiner ersten Profisaison im Vorjahr gelangen ihm jedoch direkt zwei Aufwertungen. Was macht den 23-jährigen zu einem der heißesten Zukunftshoffnungen des schwedischen Fußballs?

S.: Pablo ist ein ganz feiner Kerl und toller Mensch. Was der mit seinen erst 23 Jahren schon leistet - Wahnsinn. Seine große Stärke ist sicher seine Schnelligkeit im Verbund mit einer extremen Zweikampfstärke. Zudem hat er quasi keine Schwächen: mehr als solide Technik, taktisch hervorragend ausgebildet und diszipliniert, klasse Flanken und Ecken. Da stimmt das Gesamt Paket einfach. Sein großer Vorteil ist aber seine Mentalität - Pablo arbeitet mehr als jeder andere Spieler, den muss man förmlich vom Fußballplatz tragen, sonst würde der hier noch nachts unter Flutlicht Torschussübungen machen oder seine Runden drehen. Ich denke, wir können noch so einiges von ihm erwarten. Schon jetzt ist er ein ganz wichtiger Teil unsere Mannschaft und aus der Viererkette nicht wegzudenken.

S.D.: Zuguterletzt wollen wir noch einmal zurück auf die WM blicken. Die schwedischen Fans waren eine der lautesten bei der WM, und je weiter es ins Finale kam, desto mehr schlossen sich auch andere skandinavische Fans an, die gemeinsam die Mannschaft nach vorne peitschten. Nicht nur der Zusammenhalt unter den Spielern, sondern auch der skandinavischen Fans stellte sich wieder einmal unter Beweis. Ein kurzes Wort zu den Fans, die vorort und vor dem Bildschirm die Mannschaft unterstützten?

S.: Dafür ist Skandinavien ja bekannt. Wir sind bescheiden, gesellig und grundsätzlich eher fröhlich gestimmt, würde ich mal behaupten. Das war schon toll zu sehen, wie wir auch von Finnen oder Isländern unterstützt wurden und das hat uns auch ein Stückweit durch das Turnier getragen. Wir sind stolz, die zweite Weltmeisterschaft nach Skandinavien geholt zu haben.

S.D.: Vielen Dank für dieses Interview. Im Namen von ganz SKA nochmals herzlichen Glückwunsch zum Titelgewinn, und viel Erfolg in der anstehenden Saison 71!


S.: Vielen Dank und danke auch für die Schnittchen.

 

Das Interview führte Arvid Karlsson 


 
TAT 1 – Top-Start für die Pokalfinalisten
 
 
Die IF Elfsborg sowie KR Reykjavík geben sich zum Saisonstart keine Blöße, und zeigen ordentlich auf. Einzig Valerenga kann mit dem Duo mithalten, und hält zumindest vorerst Rang 1 Inne. Auch in Rosenborg sollen nach einer unruhigen Saison wieder ruhigere Fahrwasser angesteuert werden, mit 7 Punkten ist man das einzige weitere Team, dass den Platz bislang nicht als Verlierer verließ.  Der FC Kopenhagen ist bislang die Adresse für Dramatik: 4:3, 4:4, 3:4 bringen zwar nur 4 Punkte, aber äußerst unterhaltsame Partien!
 
Für Ystads, Esbjerg und Tampere war der Start jedoch zum Vergessen: Kein einziger Punkt steht für die 3 Teams zu Buche.
 
 
Derby des Spieltags:
 
FC Lahti – Tampere United 1:0
 
Zum Auftakt versprach das Finnlandderby Feuer, doch beiden Teams merkte man eine gewisse Unruhe an, das Spiel lebte vor allem von Fehlern: Jörg Darasz im Tor Lahtis rutschte bei einem Rückpass weg, und konnte gerade noch den Ball vor einem einschussbereiten Stürmer ins Toraus klären. Auf der Gegenseite hieß es Slapstick pur, als Chad Sudlow seinen Mitspieler Danny Hennessey abräumte, der dann in Marcel Bigard hineinstolperte – Elfmeter für Lahti! Und wie könnte es auch anders sein, rutschte Bigard bei der Ausführung weg, und schoss den Ball nicht etwa auf den zweiten Rang, sondern gleich aus dem Stadion. Das spannendste an Hälfte eins waren wohl die walisischen Beschimpfungen, die sich Sudlow und Hennessey nach dieser Aktion zuriefen. In Hälfte zwei wurde es marginal besser, Lahti wirkte jetzt konzentrierter: Cody Maverick bedrohte das Tor der Gäste mehrmals mit starken Flanken, und erzwang so einen Fehler: Keeper Gianmatteo Favalli kam in Minute 56 aus dem Tor, wollte den Ball wegfausten, doch traf den Ball nicht! Stattdessen flog das Leder auf seinen Kopf, und von dort in hohem Bogen ins Kreuzeck. Ein Tor, wie geschaffen für diese Partie. Der FC Lahti presste nun weiter, wirklich gefährlich wurde es jedoch weiterhin nur nach Eigenfehlern. Marcel Bigard nagelte in Minute 71 das Leder an die Kreuzlatte, und in Minute 88 traf Karl Paris aus 45 Meter nur die Latte des verwaisten Tores. Eine Leistungssteigerung in Hälfte 2 sorgt für einen letztendlich doch verdienten Sieg der Gastgeber.
 
 
Highlights des TATs:
 
Höchster Sieg des TATs: Djurgarden Stockholm im Heimspiel gegen den Nykøbing FC; Ergebnis 6:0

Effizientestes Team: FC Kopenhagen im Heimsspiel gegen Ystads IF FF, Ergebnis 4:3

Beste Defensivleistung: FC Haka Valkeakoski im Heimspiel gegen Silkeborg IF, Ergebnis 3:3
 
Stockholms Tele 2 Arena sah an diesem Abend glückliche Heimfans, die eine Machtdemonstration des Gastgebers bewundern durften: Bereits in Minute 6 eröffnete Billy Rytterbro den Torreigen, als er perfekt eingesetzt im eins gegen eins dem Torwart Ingemar Feldtstedt keine Chance ließ. Feldtstedt, der erst zum zweiten Profi-TAT seiner Karriere kam, merkte man oft die heillose Überforderung an: einen Freistoß ließ er nur abklatschen – auf diesem Niveau wird das natürlich sofort bestraft. Beim 3:0 durch Adreas Gravgaard in Minute 22 traf den jungen Dänen jedoch absolut keine Schuld. Auch nach der Pause ging die Tortur für Feldstedt weiter: Bei einem Corner in Minute 55 segelte er daneben, in Minute 58 haute er neben den Ball, warf sich zwar noch auf diesen – der Ball hatte die Linie jedoch bereits überquert. Und beim Schlusspunkt, der nur weniger Minuten später fiel, irrte er auch etwas planlos im Strafraum umher, ob Stammkeeper Crnkic diesen Abschluss gehalten hätte, ist jedoch mehr als fraglich. Nach dem Schlusspfiff waren gleich 3 Gegenspieler bei einem weinenden Feldtstedt, um Trost zu Spenden. Wir hoffen, dass der junge Däne seine positiven Lehren aus dem Spiel mitnehmen kann, und bald gestärkt zurückkommen kann.
 
Spieltag 1, direkt mit Vorzeichen: Hans Botlo mit dem FC Kopenhagen gegen Ystads um Nationaltrainer Saramago, der bekanntlich auf den Rekordscorer der Saison 70 beim WM-Triumph Schwedens verzichtete. Die Medien waren äußerst gespannt, viele Augen waren auf Botlo gerichtet. Zunächst gaben jedoch die Gastgeber aus Ystads den Ton an: Eckball von Onur Holgersson auf Börje Farnerud, und der Ball zappelte im Netz. Eine Koproduktion, die wir so bereits während der WM bestaunen durften. Und kurz danach legten die Gäste in Form von Wikström nach. Ystads dominierte die Partie scheinbar nach Belieben. In Minute 37 traf Wikström aus aussichtsreicher Position nur den Pfosten, und Farnerud schob den Ball dann deutlich daneben. Und der FC Kopenhagen? Lange ging nichts, bis sich ein Mann einschaltete. Sie wissen sicher, wer: Hans Botlo schweißt kurz vor der Pause den Ball genau in den Winkel, und verkürzt auf 1:2. Und mit dem Pausenpfiff erzwingt der FC den äußerst glücklichen Ausgleich, als Thore Johansson am langen Pfosten nur einschieben muss. Auch in der zweiten Hälfte wirkt der FC Kopenhagen nicht spritzig genug: Hagbard Holm hat im Tor alle Hände voll zu tun, und ein Eckball ist dann wieder zu viel: Wieder Holgersson, diesmal auf Michael KihlbergKjerner, und Ystads geht erneut hochverdient in Führung. Doch Ystads merkt man die vielen WM-Teilnehmer an, die Kondition reicht noch nicht bei allen für 90 Minuten. Und das nützt der FC Kopenhagen: Mehr und mehr lassen sich die Angriffe der Dänen nur durch Fouls stoppen, und gegen eine Variante zeigt man sich besonders anfällig: In Minute 77 und 83 führen fast exakt idente Freistöße zu Toren, und stellen die Partie völlig auf den Kopf. Im Finish hat Ystads dann Glück, als Botlo mehrmals das Aluminium trifft, der 4:3 Sieg für Kopenhagen ist im Anbetracht des Spielverlaufs dennoch etwas schmeichelhaft. Nach dem Abpfiff waren alle Kameras auf die Interaktion der beiden Hauptakteure gelichtet, doch mehr als ein professioneller Handshake sowie gegenseitige Glückwünsche von Botlo und Saramago fand nicht statt. Die Klatschpresse war einmal mehr der Verlierer!  
 
Und erneut ein erster Spieltag, diesmal zwischen dem Meister der Saison 67 und dem Vorjahresmeister! In Valkeakoski erwischten die Gäste einen Traumstart: Victor Kristjánsson erwischt die schläfrige Abwehr Valkeakoskis auf dem falschen Fuß, und stellt bereits in Minute 3 auf 0:1. Wer an ein Feuerwerk denkt, wurde bitter enttäuscht. Vielmehr waren es die Dänen, die sich etwas von der Lethargie der Finnen anstecken ließen. In Hälfte eins gab es nur einen weiteren Torschuss, den Roald Økland für Valkeakoski an den Außenpfosten knallte. Die zweite Hälfte wirkte wie ein Déjà-vu - in die Gegenrichtung: Minute zwei, Freistoß Valkeakoski, Tor Valkeakoski. Und nun waren es die Finnen, die den Ton angaben: Noch hielt der dänische Abwehrriegel gut dagegen, bald war es jedoch vogelwild, was im dänischen Strafraum abging: mehrere Verteidiger rutschten weg, und der glücklose Økland schaffte es tatsächlich, den Ball aus 7 Metern über das Tor zu schaufeln. Ein Eckball in Minute 70 brach jedoch alle Dämme, als Joakim Hyvönen zum 2:1 köpfte. Im direkten Gegenstoß ein unnötiges Foul, und Silkeborg glich postwendend aus. Weil es aber so lustig ist, legte Valkeakoski auch direkt nach, binnen 180 Sekunden war dreimal Torjubel im Stadion zu hören – Wahnsinn. Zum Schluss versuchte Valkeakoski die Partie über die Zeit zu retten, blieb jedoch einmal unachtsam – mit Folgen: Ein langer Ball auf Juho Kaskin führt zum 3:3, eine letztendlich verdiente Punkteteilung in Finnland!
 
 
Was tut sich in – Schweden:
 
 
Von Top bis Flopp war alles dabei: Die IF Elfsborg zeigt als Pokalsieger so richtig auf: Beide Auswärtspartien werden gewonnen, zudem holt man zuhause gegen Djurgarden mit 1:0 einen knappen Sieg. Platz 2 und 9 Punkte, es könnte hoch hinaus gehen. Apropos Djurgarden: Djurgarden Stockholm teilt in den Heimspielen ordentlich aus, satte 10 Tore erzielt man. 6 Punkte sind ein sehr ordentlicher Start. Ebenso 6 Punkte gibt es für IFK Göteborg, die nur einen Platz hinter den Haupstädtern auf Rang 6 liegen. Einer Niederlage zu Beginn auf Island stehen ein Heimsieg gegen Esbjerg sowie ein umkämpfter Auswärtsdreier in Odense gegenüber. Für Ystads war es ein TAT zum Vergessen: Der Auftakt auswärts bei Kopenhagen und wie schon im Pokal in Rosenborg war jedoch bereits früh eine ordentliche Aufgabe, und mit Valkeakoski war eine Top-motivierte Offensive zu Gast. 0 Punkte sind trotz allem sicher nicht der Start, den man sich erhofft hatte.
 
In Liga 2 ist das Ergebnis schlicht unbefriedigend: Platz 10, 11 und 12 sind in schwedischer Hand. AIK Solna und Hammarby holen immerhin einen Saisonsieg, während für Helsingborg nur ein Remis zu Buche steht. Immerhin mal Punkte, aber das wird sicher noch mehr kommen!
 
 

Anmerkung der Redaktion: Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe unseres Quälitätsmediums viel Freude hatten. Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung haben, sich bestimmte Themen oder interessante Statistiken wünschen, freuen wir uns über eine Rückmeldung.
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Sehr geil
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Saramago erwähnt meine Jugos, bitte nicht zuviel Druck Icon_wink
Manager von Brøndby IF
Talentzüchter der Brøndby IF Ama's
Großvater der Brøndby Mini's

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Toller Bericht!
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Forza BVB - schwarz und gelb allez - Ich hab mein Leben dir vermacht- jeden Tag und jede Nacht
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Hyvää päivää, willkommen beim TAT-Blatt für SKA. Bleiben Sie immer am Torkonto mit den besten FTCP, Trainingstipps für weniger Verletzungen und dem VARscheinlich besten Umgang mit dem 4 Offiziellen. Sperren garantiert!
 
 
 
Players to Watch
 
 
Pablo Timisela merkt man die mangelnde Spielpraxis nach seiner Verletzung noch an. Beim 1:2 zuhause gegen Reykjavík ist er es, der den Ball vertändelt - und so den Gegner mit dem 1:1 erst ins Spiel bringt. Defensiv findet er in den weiteren Spielen langsam seine Stabilität, in der Offensive könnte durchaus noch mehr kommen. Seine Form liegt nun bei 91.
 
Steingrimur Kjartansson war an diesem Spieltag verletzt, eine Bewertung somit hinfällig. Dank Tadamichi Okamoto wird der Isländer jedoch nicht allzu sehr vermisst, schließlich netzte der Japaner an diesem TAT gleich sieben Mal.
 
Saso Kewell zeigt sich bei seinem Debüt vor allem geistig hellwach, reagiert am schnellsten und liefert mit 2 Abstaubern einen großen Beitrag zum Sieg in Kopenhagen. Gegen AIK Solna liefert er die Vorlage zum Siegtreffer in Minute 88, und gegen Tampere macht er per Elfmeter nicht minder spät im Spiel den Deckel auf die Partie. Unverzichtbar ist ein starkes Wort, aber mit Kewell bekommt die Offensive Valerengas eine ganz neue Qualität! Die Form des Australiers liegt nun bei 84.
 

 
Auf-WER-tungen nach TAT 2
 
 
Topstars für die Topteams! Ein neuer 12er in Ska, die Norweger legen ordentlich nach! Auch sonst dürfen wir uns über 3 neue 11er, sowie ebenso viele 10er freuen! Mit Lillestrøm und Hammarby aber bleiben leider wieder 2 Teams ohne Aufwertung.
 
Aufwertungen-TAT-2
 
 
 
TAT 2 - Die weißen Westen sind dahin
 
 
Gab es am vergangenen TAT noch 4 Teams, die sich vehement gegen die erste Niederlage stemmten, so sind nun alle Teams zu diesem zweifelhaften Genuss gekommen. An der Spitze heißt es somit: Zusammenrücken! Valerenga IF, KR Reykjavík sowie der FC Lahti liegen mit 15 Punkten in Front, knapp dahinter folgen Rosenborg BK, IF Elfsborg und Djurgarden Stockholm.
 
Am Tabellenende sehen wir die Kehrseite der Medaille: Alle Teams haben mittlerweile angeschrieben, und mit Ausnahme vom lang ersehnten Rückkehrer Odense BK bereits mindestens eine Partie gewonnen. Odense selbst muss noch etwas auf den ersten Sieg seit 25 Jahren im Oberhaus warten. Mit 3 Unentschieden zeigt man jedoch, dass man mit den Konkurrenten spielerisch mithalten kann - und auch die Partie in Ystads wurde gerade einmal mit einem Tor Differenz verloren!
 
 
Derbys des TATs:
 
Silkeborg IF - Esbjerg fB 2:0

Tampere United - FC Haka Valkeakoski 3:0
 
Als Auswärtsfan stand ein dürftiges Vergnügen in den Auswärtspartien an. Dabei sah es besonders in Silkeborg zunächst ganz gut aus: Topstar Boaz Hoult erwischte einen Sahnetag, und spielte Silkeborg in Hälfte eins förmlich schwindlig. Mehrmals schickte er Teamkollegen ins 1 gegen 1 mit Torhüter Thomas Moström, doch der Keeper war die Lebensversicherung der Gastgeber, und hielt Silkeborg mit Parade um Parade im Spiel. In Minute 37 war dann aber auch Moström chancenlos, als Lasse Husby ihn aussteigen ließ. Genauso chancenlos war jedoch, dass das Tor zählen würde, stand Husby beim Zuspiel doch deutlich im Abseits. In Hälfte zwei dann ein ganz anderes Bild: Silkeborg kam wie verwandelt aus der Kabine, bereits in Minute 48 ließ ein satter Schuss den Querbalken des Gästetors erzittern. Nun war Hans Bergman gefordert, und der Schwede konnte sich mehrmals im Gästetor auszeichnen. Doch der Dauerdruck auf die immer müder wirkenden Gäste sollte sich auszahlen: Nach einem Gestocher im Strafraum brachte Nicolay Klar einen Fuß an den Ball, und verwandelte aus 5 Metern zum 1:0. Der Bann war gebrochen, und als Silkeborg kurz darauf in Form von Ariano Termiñoso nachlegte, war der Sieger der Partie besiegelt.
 
Auch in Tampere gaben zunächst die Gäste den Ton an: Valkeakoski wurde in Form von Adrian Warlow vorstellig, doch der Waliser vergab aus 14 Metern deutlich. Mit der ersten guten Offensivaktion ging Tampere dann in Führung: Claes Lavilampi wird per schnell angespielten Freistoß perfekt eingesetzt und netzt ins lange Eck. Nun war Tampere am Drücker, Valkeakoski wusste sich mehr und mehr nur mit Fouls zu helfen. Ein Freistoß in Minute 32 krachte noch an den Außenpfosten, fünf Minuten zielt Valon Rinbergas jedoch genauer und knallte den Ball in den Winkel. In der zweiten Hälfte war dann die Luft draußen, einziges nennenswertes Highlight ist der Eckball kurz vor Schluss, den Garreth Rowlands zum 3:0 verwandelte.
 

Highlights des TATs:
 
Höchster Sieg des TATs: Djurgarden Stockholm im Heimspiel gegen den FC Kopenhagen; Ergebnis 4:0
                              Sowie Valerenga IF im Auswärtsspiel bei IFK Göteborg, Ergebnis 1:5

Effizientestes Team: FC Lahti im Auswärtssspiel bei HB Tórshavn, Ergebnis 1:2

Beste Defensivleistung: Odense BK im Heimspiel gegen Silkeborg IF, Ergebnis 2:2
 
Djurgarden Stockholm müht sich gegen den FC Kopenhagen lange ab, schafft es aber, Angelpunkt Hans Botlo fast immer zu doppeln, wodurch der Landsmann der Gastgeber komplett aus dem Spiel genommen wird. In Minute 21 führt dann eine Portion Trickreichtum zum Erfolg: Mike Kalungi trinkt an der Seitenlinie, wird von den Gästen beim Zurücklaufen komplett übersehen. Völlig blank wird er angespielt, und schweißt das Ding in die Maschen. Im Interview nach dem Spiel bestätigt Kalungi, dass die ganze Aktion geplant war. Der Torreigen war eröffnet, und nun war es für den Gastgeber ein leichtes, nachzulegen. Jens Lanna legt zunächst selbst einen Treffer vor, kurz darauf wird er selbst mustergültig bedient - bereits vor der Pause ist mit 3:0 alles klar. In der zweiten Hälfte hat nach gemächlichem Traben der Gastgeber noch einen: Andreas Gravgaard trifft mit dem Schlusspfiff zum 4:0.
 
In Göteborg startet Valerenga fast schon traditionell gut in die Saison. Bereits nach 6 Minuten klingelt es das erste Mal, als Oliver Nornes das Leder aus kurzer Distanz versenkt. Etwas im Freudentaumel kommt Cristiano Sebastião ungestüm angerauscht, senst Artur Celsius um - dem Schiri bleibt keine andere Wahl, als auf den Punkt zu zeigen. Linus Hallenius Bjarnason verwandelt sicher zum 1:1. Valerenga wirkt etwas geknickt, es schleichen sich mehr und mehr Unkonzentriertheiten ein. Dies geschieht jedoch auch auf der Gegenseite, mit bizarren Folgen: Aitor Yurre im Tor Göteborgs läuft bei einem Eckball heraus, und bringt tatsächlich das Kunststück fertig, sich einen Ball, der sich vom Tor wegdreht, selbst ins Nest zu legen. Mit einer schmeichelhaften Führung der Gäste geht es in die Pause, doch in Hälfte zwei zeigt die Partie ein ganz anderes Bild. Valerenga verdient sich die 3 Punkte mit einer famosen Leistung, vor allem Hicham Salanga ist kaum zu bändigen. Dem Marokkaner gelingen gleich 2 Tore, und Verteidiger Sebastião macht sein Elferfoul mit einer sehenswerten Vorlage wett. In Summe steht ein vielleicht leicht zu hoher, aber hochverdienter Sieg für die Norweger!
 
Auf den Färöer brauchte die Partie lange, beide Teams wirkten ungewohnt müde. Den ersten Aufreger gibt es in Minute 23, als Mittelfeldmotor Leonhard Theuerkauf auf der rechten Außenbahn umgegrätscht wird. Lahti kontert, Patrick Danielsen wird auf die Reise geschickt, lässt den Torwart aussteigen und den Ball ins Tor rollen. Wütende Diskussionen folgen auf dem Feld, der VAR sieht sich die Szene an, gibt jedoch das OK für das Tor. Anstatt um den Ausgleich zu kämpfen, wirken die Färinger jedoch äußerst unzufrieden mit der Entscheidung. In Hälfte 2 wird es nicht besser, als ein Schuss von Marcel Bigard abgefälscht wird, und dann die Hand von Verteidiger Lukas Reynheim streift. Statt Eckball gibt es Elfmeter, den Bigard eiskalt verwandelt. Und wieder hadert man mit dem Schiedsrichter, anstatt selbst die Initiative zu ergreifen. Am Ende der Partie versucht man es dann doch noch, aber das 1:2, das quasi mit dem Schlusspfiff fällt, kommt schlicht zu spät.
 
Silkeborg leistet viel, aber muss gegen äußerst effiziente Gastgeber ankämpfen. Diesmal beißt man sich am Liganeuling Odense die Zähne aus. Doch zunächst läuft für den Meister alles nach Plan: Stig Nesbø lässt im 1 gegen 1 den Keeper aussteigen, und erzielt nach gut 20 Minuten den Führungstreffer. Einen Eckball später steht es dann 2:0, Ariano Termiñoso beweist sein gutes Köpfchen. Odense schien in den Mitteln begrenzt, kam in Hälfte zwei aber über den Kampfgeist, und lässt dies die Topstars der Silkeborger das eine oder andere Mal spüren. Doch auch Silkeborg langt schlussendlich hin – dummerweise auf der Strafraumlinie! Abwehrspieler Christian Lindström verwandelt, und trifft somit zum ersten Mal für seinen neuen Verein. Weiter geht es ruppig zu, dem Schiedsrichter entgleitet die Partie bisweilen. Ein Freistoß Silkeborgs bleibt in der Mauer hängen, die Gäste machen es im Gegenzug deutlich besser. Per Johann Rosenberg spekuliert, spielt den Ball flach unter der hochhüpfenden Mauer durch. Was ein freches Tor des jungen Schweden! Mit dem Ausgleich übernimmt Silkeborg wieder mehr und mehr das Kommando, vergibt aber die Riesenchance auf den Siegtreffer in Minute 88. Allan Ornat kommt quasi alleine auf Keeper Steffan Haspa zu, doch der Querpass auf den mitgelaufenen Stigbø fällt zu ungenau aus, sodass die Verteidigung in höchster Not klären kann. So bleibt es bei einer Punkteteilung, beide Teams stehen nun bei 3 Remis – kein weiteres Team hat bislang mehr als eines! Immerhin spannend, denkt sich wohl der neutrale Zuschauer!
 
 
 
Was tut sich in – Finnland:
 
 
Der FC Lahti mausert sich zum Meister der Effizienz. 9 Punkte gab es, davon gleich 2 Begegnungen mit nur einem Tor Differenz. Mit nun 15 Punkten ist man im Spitzentrio dabei. Für Tampere steht nach einer Punkteteilung in Stockholm das fröhliche Sammeln an, so kommt man auf 7 Zähler, kann den dürftigen Saisonstart korrigieren - und zumindest in Punkten auf Valkeakoski aufschließen. Apropos Valkeakoski: Haka schreibt zwar gegen den Pokalsieger voll an, gegen Nykøbing und im Derby gegen Tampere ist nichts zu holen, was nunPlatz 10 bedeutet. JJK Jyväskylä tut sich indes im Oberhaus weiter schwer, den einzigen Punkt gibt es gegen Mitaufsteiger Odense BK. So ist gerade mal Rang 15 drin.
 
Für HJK Helsinki gibt es stattliche 9 Punkte. In Aarhus noch chancenlos, fegt man Zuhause über die Gegner hinweg, und auch in Helsingborg steh am Ende ein Dreier zu Buche. Der Lohn: Rang 2 mit 16 Punkten.
 
 
 
Anmerkung der Redaktion: Wir hoffen, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe unseres Quälitätsmediums viel Freude hatten. Wenn Sie Anregungen zur Verbesserung haben, sich bestimmte Themen oder interessante Statistiken wünschen, freuen wir uns über eine Rückmeldung.
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Ich hatte Freude beim Lesen!
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Danke @Exi. Der Player to Watch aus dem letzten Jahr, Valter Thor, hat nun auch seine 7er Aufwertung erreicht Icon_smile
Manager von Brøndby IF
Talentzüchter der Brøndby IF Ama's
Großvater der Brøndby Mini's

[Bild: 1091.png]
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Es freut mich, dass Saso die Ehre hat in der Rubrik „Players to watch“.

Auch Hicham kommt für diese Saison so langsam in Stimmung und falls er sich nicht verletzt, wird es in den nächsten Aufwertungsrunden spannend. Mal sehen wie viel Talent wirklich in ihm steckt!

Danke Exi, wie immer sehr klasse!
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Manager von Valerenga IF (Skandinavien)
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Spannender Artikel Exi. Das Unterschlagen zweier Spieler bei den Auf-WER-tungen nur weil sie bei einem färingischen Verein spielen, zeigt aber auch hier wie bei der WM die strukturelle Benachteiligung dieses Landesverbandes! Ist Ralle etwa der heimliche Eigentümer des TAT-Blatt? Hier sollte der ein oder andere erfahrene Investigativjournalist mal genauer recherchieren!
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(22.11.2022, 22:10)Schwalbinho schrieb: Spannender Artikel Exi. Das Unterschlagen zweier Spieler bei den Auf-WER-tungen nur weil sie bei einem färingischen Verein spielen, zeigt aber auch hier wie bei der WM die strukturelle Benachteiligung dieses Landesverbandes! Ist Ralle etwa der heimliche Eigentümer des TAT-Blatt? Hier sollte der ein oder andere erfahrene Investigativjournalist mal genauer recherchieren!

Da muss ich etwas die Luft raus nehmen … hier werden generell nicht alle Aufwertungen veröffentlicht, wenn dann eher Eine pro Verein!
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Manager von Valerenga IF (Skandinavien)
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